Bunt sind schon die Wälder,
Gelb die Stoppelfelder,
Und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
Graue Nebel wallen,
Kühler weht der Wind.
Wie die volle Traube
Aus dem Rebenlaube
Purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche mit Streifen
Rot und weiß bemalt.
Sieh! Wie hier die Dirne
Emsig Pflaum und Birne
In ihr Körbchen legt,
Dort mit leichten Schritten
Jene goldnen Quitten
In den Landhof trägt!
Flinke Träger springen,
Und die Mädchen singen,
Alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
Zwischen hohen Reben
Auf dem Hut von Stroh.
Geige tönt und Flöte
Bei der Abendröte
Und im Mondenglanz;
Junge Winzerinnen
Winken und beginnen
Deutschen Ringeltanz
Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762 - 1834), Schweizer Dichter
Ich liebe dieses Lied - und deine Bilder dazu, einfach traumhaft.
AntwortenLöschenHerzlich, do
Zumindest an die erste Strophe kann ich mich noch gut erinnern.
AntwortenLöschenHerbst und dazu Sonne ist einfach wunderbar.
Grüßle Bellana
Ich kenne das Herbstlied auch. Wie Bellana, kenn ich auch nur die erste Strophe. Deine Bilder passen so schön dazu.
AntwortenLöschenich wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Gabi
Heeheeerbst, meine Lieblingszeit!
AntwortenLöschenDas Lied wurde bei uns in der Volksschule noch gesungen....so 2. oder 3. Klasse, glaub' ich.
Liebgruß,
Tiger
=^.^=
Das Lied kenne ich auch noch und es passt prima zu den herbstlichen Bildern.
AntwortenLöschenLG Arti
Das Lied habe ich auch in der Schule auswendig gelernt und so manche Zeile fällt mir ein, wenn ich in der Natur unterwegs bin und der Anblick dazu passt (zum Beispiel Stoppelfeld) *lach*. Hatte auch schon überlegt ob ich mal versuchen soll ein paar Bilder zum Text zusammenzustellen.
AntwortenLöschenHast du schön gemacht, liebe Gabi.
Noch einen angenehmen Abend wünscht dir
Uschi