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Ein Backofen für den Roadrunner.
Gereizt haben mich diese "Backöfen " ja schon letztes Jahr.
In Aktion habe ich aber bislang keinen gesehen. Doch was ich davon gelesen habe gefiel mir.
Ich dachte, es wäre nicht schlecht sowas dabei zu haben, und sei es nur um mal damit Brötchen aufbacken zu können, wenn da wo man übernachtet hat, kein Bäcker um die Ecke ist
...oder mal einen Auflauf zu machen
... oder vielleicht auch mal einen schnellen Kuchen, wenn man länger wie ein verlängertes Wochenende unterwegs sein sollte.
Ich habe mir einen
Omnia bestellt, gleich mit Zubehör für knapp 78 €.
Gestern kam er dann an, ein Leichtgewicht von 1,1 kg ( ohne Karton mit dem Zubehör gewogen)
Warmhaltehaube, Ofen,Silikonform und Gitter platzsparend ineinander gestapelt.
Die Silikonform ist zum fettarmen Backen von Kuchen Aufläufen ect. Sie schont die Aluform (die man eingefettet aber auch so benutzen kann).
Das Gitter zum aufbacken der Brötchen ect.
Das Unterteil ist aus Stahl und kommt direkt auf die Flamme ( bzw auf die Herdplatte)
Der Rest vom "Backofen" ist aus Alu. Durch die zirkulierende Hitze wird so etwas wie Ober/Unterhitze erzeugt.
Und ich wollte natürlich ausprobieren ob das auch so funktioniert wie ich gelesen hatte..
Benutz werden kann der Omina auf fast jeder Herdart. Irgendwo hatte ich gelesen auf Glaskeramik ginge es wohl nicht. Wobei ich nicht wusste. ob damit nun ein normales Ceranfeld gemeint war oder nicht.
Ich fand dann aber ein Rezept, bei dem erwähnt wurde, dass es auch auf dem Ceranfeld geht, eventuell aber ein bisschen länger dauert.
Also wollte ich es zumindest 1x auf meinem Herd ausprobieren.
Ein kleiner Rührteig war schnell zusammen gerührt. Ab in die Silikonform damit. Oben noch ein Glas Sauerkirchen drauf - und los geht's - erst auf volle Pulle (6), dann nach 10 min runter auf 4.
Insgesamt hat der Kuchen 40-45 min gebraucht.
Wie schon vorher in verschiedenen Rezepten erwähnt, wird es von oben nicht richtig braun, was aber dem Geschmack nichts tut