Dienstag, 30. Juni 2020

Flucht vor der Hitzewelle - Teil 2

26.06.20 

Wolfhagen – Neukirchen/Küll – Alsfeld = 90 km 


Eigentlich  wollten wir zum Stellplatz Urbachtal in Neukirchen. 

Der Platz machte auch einen guten Eindruck, aber es war kein Schatten da…… 

und heute soll es bis zu 31° heiß werden. Na dann, vielleicht ein anderes Mal? 


So sind wir weiter gefahren, in der Hoffnung beim nächsten Platz auch Schatten zu finden.  

Und so war es dann auch, als wir in Alsfeld den Stellplatz an fuhren. ….. 



Und auch diesmal ist ein Städtchen ganz nah dran, welches mit seinen alten Fachwerkhäusern lockt besichtigt zu werden. 

Da werden wir dann abends, wenn es nicht mehr ganz so heiß ist, bestimmt machen. 



Am späten Nachmittag sind wir dann ins Städtchen gegangen. Sehr schöne Fachwerkhäuser gibt es dort. Sogar das schnuckelige Rathaus, welches es als Modell für Eisenbahnanlagen zum basteln gibt. 




Nur leider waren genau auf dem schicken Marktplatz eine Baustelle an der anderen, so dass es schwierig war zu fotografieren. … und es nahm den Städtchen die Gemütlichkeit. 


Auch diesmal gab es ein Eis – in der Eisdiele, das erste Mal seit Corona, dass wir uns irgendwo zum Essen hin gesetzt haben. 

Weil wir abends dann nicht so üppig essen wollten, gab es nur ein belegtes Brötchen und Rote Beete. 

Der Platz liegt nicht allzu weit von der Autobahn entfernt, deshalb und bestimmt auch wegen Ferien Anfang wurde es Abends dann noch richtig voll und unruhig bis ca 23:00 und morgens fuhren dann ab ca 7:00 die ersten auch schon wieder weg. 


 

27.06.20 

Alsfeld – Weilrod = 123 km 


Spazieren gehen, frühstücken und dann tshüß.., 

Auf der Flucht vor dem angekündigtem Unwetter, bekamen wir aber nur wenig Regen ab. 

Das Wetter bleib danach bewölkt mit ab und zu Sonne. Es war nicht mehr ganz so heiß.

 

Vom Vogelsbergkreis in den Taunus fuhren wir über viele recht kleine Landstraßen, 

hoch und runter mit ganz ganz viel Gegend 😁  

 



Mittags kamen wir an. Auf den Platz ist nicht viel los und drum rum auch nicht. 

Aber Hund  hat Wiese unter den Pfoten und Wald zum spazieren gehen gleich angrenzend.  

Eine Spielweise für die Hunde ist auch da, allerdings nicht ausbruchsicher. 

Dina wälzte sich  auch gleich auf der Wiese vorm Womo und holte dann ihr Spielzeug raus – so zeigt sie uns, dass es ihr gefällt. 

Hier werden wir heute einfach nur die Seele baumeln lassen und mit Dina einen schönen Waldspaziergang machen. 




Abends gaben wir dann noch gegrillt. 

 

28 .09.20 

Weilrod – Solingen = 221 km 


Es hat sich kräftig abgekühlt , dunkle Wolken sind am Himmel. 

Nach dem Frühstück hieß es dann „zuhause“ in den Navi eingeben. 

Vom  Taunus in den Westerwald, wieder ganz viel auf und ab….. Dafür braucht es keine Alpen! Deutsche Mittelgebirge zeigen nicht mit Steigungen/ Gefällen. Oftmals so zwischen 10 und 14%. Der Roadrunner kraxelte fleißig hoch und runter. 




Viel Möglichkeiten zum Parken gab es nicht, zumindest keine die auch die Möglichkeit für einen schönen Spaziergang abseits der Straße anboten. 

In der Mittagszeit fuhren wir durchs Oberbergische an der Brucher Talsperre vorbei.

 Der Parkplatz war aber weit vom Wasser entfernt.

 An der Lingenser Talsperre wir mehr Glück!  




Hier machten wir dann Mittagspause und mit einen Spaziergang.  

Eine Stunde später waren wir zu Hause. 

 

Tourlänge insgesamt = 665 km 


Montag, 29. Juni 2020

Flucht vor der Hitzewelle - Teil 1

24.06.20 

Solingen – Altena = 74 km 


Und wieder ist es Mittwoch.., und wieder hält uns nichts zuhause. 

Es soll richtig heiß werden.  

Am frühen Nachmittag sind wir gestartet, mal wieder Richtung Sauerland…. 

Denn wir wollen noch ein nicht mehr benötigtes Laptop und Tablett bei der Tochter vorbei bringen, damit die Kinder was zum Lernen da haben. 

Gefahren sind wir bis Altena. 

Ein kleiner Stellplatz zwischen Lenne und der Sauerlandhalle ist unser Quartier für diese Nacht. 



 

25.06.20  

Altena – Sundern – Bad Arolsen/Twistesee – Wolfhagen = 156 km 

Nach dem Frühstück fuhren wir ca 35 km bis nach Sundern und hielten uns ca 1-2 Stunden bei der Tochter auf. Dann fuhren wir wie geplant Richtung Twistesee.  

Am Straßenrand ein Obststand, die Kirschen lachten uns förmlich an, als wir dran vorbei fuhren. Schnell umdrehen und lecker Kirschen kaufen. 


Am Twistesee angekommen war alles voll. 

Das ist nun das 2. Mal das wir den Platz anfahren und es voll ist. Das erste Mal war voriges Jahr zu Ostern. 

Ok da sind ja auch alle unterwegs. 

Aber jetzt, mitten in der Woche, hatte ich doch gedacht, das was frei ist. 

Hier wäre es wahrscheinlich sinnvoll zu reservieren, wie bei allen etwas bekannteren Ausflugszielen. Reservieren ist aber so gar nicht Unseres. Das nimmt dem Ganzen die Spontanität. 



Ein paar Kilometer weiter in der Märchenstadt Wolfhagen war noch jede Menge Platz. 



Hier waren wir letztes Jahr auch schon mal und es ist ganz nett an einem Bach und Teich gelegen. 


Abends haben wir gegrillt und anschließend einen Spaziergang durch das zauberhafte  Städtchen gemacht - Eishörnchen  inklusive. 



In Wolfhagen auf dem Marktplatz steht ein Märchen-Brunnen.
Dort sind der Wolf und die 7 Geislein zu Hause. 
(auch wenn nur eins der Geisleins zu sehen ist.)



Hat er die anderen etwa schon gefressen?
Hunger scheint es aber noch zu haben..... er macht auch vor Püppchen keinen Halt. 😁



Ws-Ftp

das sind Programme zum Datenabgleich zwischen Computer und Internet


Genau sowas fehlt mir nun.

Ich habe gestern was an Daten gefunden und sicherheitshalber verschoben - das war ein Fehler, denn heute wo der Computer wieder so läuft wie er soll, sind genau diese Daten weg , bzw ich kann nicht ran.

Um meine Homepage weiter mit Frontpage 2003 aktualisieren zu können, müsste ich erst mal einen Datenabgleich von meiner Domain auf meinen Computer vornehmen

Leider weiß ich nicht wie.
Kostenloses ws-ftp- Programme gibt es wohl nicht mehr. Das was ich gefunden und down geloadet habe, fragt nach einer Seriennummer. Um die zu bekommen, muss ich kaufen, was ich eigentlich vermeiden will.

Hat jemand Ahnung wie es sonst gehen könnte? 

Meine Überlegung, zu dem was gestern schief gelaufen ist, ist folgende: der Computer hatte beim hochfahren irgendwie was durcheinander gebracht und mir als neuem User ein neues Benutzerkonto zugeordnet. Denn die Programme waren drauf, wenn auch nicht die von mir vorgenommenen Einstellungen, nur Daten waren keine da, bis auf den "Fund" den ich dann gemacht und verschoben habe - das hätte ich besser nicht gemacht.

ich verstehe den Computer nicht mehr

Will mich gerade ans Werk machen und hab die cds mit den Programmen schon bereit gestellt, fahre den Computer hoch und alles scheint wieder wie sonst zu sein, altes Hintergrundbild, Programme auf der Taskleiste, der Ordner mit Bildern, Dokumenten, ect. alles wieder da!

ich hatte letzten Dienstag ein update von Microsoft bekommen, den Computer am Mittwoch gestartet, ganz normal genutzt und dann ausgemacht bevor wir fuhren und gestern einfach nur gestartet.

nun frage ich mich hat Microsoft da dermaßen drin rum gepfuscht und alles verschoben, oder ist der gestern nur "unglücklich gestartet" ?

Mir fällt auf jeden Fall ein stein vom Herzen!

Sonntag, 28. Juni 2020

oh schreck & Test

Da kommt Frau nach Hause und macht nichts ahnenden den Compi an, um die Fotos zu überspielen..... und muss feststellen, dass nichts mehr drauf ist - alles gelöscht, Festplatte leer als wenn jemand die formatiert hätte 
Jetzt werde ich kämpfen müssen um wenigstens einen teil meiner Daten und Bilder wiederzufinden. Vieles habe ich auf eine 2. Festplatte kopiert, aber eben auch nicht alles.

uff - keine schöne Überraschung

Samstag, 27. Juni 2020

T ZUR WOCHE 27

Grüße  von unterwegs

Freitag waren wir in Alsfeld und haben uns dort die Altstadt angesehen.

Jeder der mal was mit Modelleisenbahn  und den dazugehörigem Häusern zu tun gehabt hat wird dieses Haus bestimmt kennen. Denn es ist ein beliebter Bausatz.

 

Heute geht es dann wieder nach Hause 



wünsche einen  schönen Sonntag 
 passt auf euch auf und bleibt gesund

 gabi










Das T(or) in die neue Woche ist ein Projekt von   Nonva


Schönheit auf 4 Samtpfoten



Eine Snow-Bengal-Katze lief uns letzten Samstag über den Weg. 
Dina war ihr aber nicht geheuer, erst wurde ein Buckel gemacht , Dina guckte allerdings nur verwundert und dann war sie auch schon bald im Wald verschwunden.

Freitag, 26. Juni 2020

Sinneswald 5

Die Ausstellung beschäftigt sich 2020 mit dem Thema Glück

Diese Gegenüberstellung von
 dem wahrem Glück und der Ware Glück auf dieser Trittleiter 
hat mir besonders gut gefallen





Montag, 22. Juni 2020

Sinneswald 1

Am Samstag waren wir in Leichlingen im Sinnes Wald.
Dort stehen jede Menge Spurstrukturen an einem Steilen Hang  im Wald 





Als wir ganz hoch nach oben gekraxelt sind, fand ich Glück zum Tragen. 
Ich habe dann zum Tausch eine Berglandschaft von mir da gelassen 
und auch meine kleine Lady fand ein gemütliches Plätzchen. 
einen Glücksbrunnen gab es auch


In den nächsten Tagen zeige ich euch noch mehr vom großen und kleinen Glück

Sonntag, 21. Juni 2020

T zur Woche 26

Diese Tor im Baum sah  ich letzten Donnerstag beim Spaziergang an der Wupper in Leichlingen







siehe auch Baumspulpturen



wünsche einen  schönen Sonntag 
 passt auf euch auf und bleibt gesund

 gabi










Das T(or) in die neue Woche ist ein Projekt von   Nova

Samstag, 20. Juni 2020

Ostfriesland, Nordseeküste ... usw... 6

13.06.2020 

 

Ottenstein – Hofgeismar = 79 km 

Hoch und runter führte die heutige Route durchs Weserbergland. Aussicht inklusive.

 

 

Wir fanden ein schönes schattiges Plätzchen auf einem kostenlosen Stellplatz.

Der Strom soll hier zwar für 1kw mit 2€ berechnet sein, ich denke das ist aber vollkommen OK, weil man ja sonst nichts zahlen muss. 

 

 

Hier beim Ort soll das Dornröschen-Schloss sein.., vielleicht bleibt das Wetter ja lange genug schön, um sich das Städtchen anzugucken?

Noch ist es einfach zu heiß und schwül, wir sind froh im Schatten zu sitzen.

ein paar Fotos machen geht so gerde noch

 

Spätestens abends drohen schwere Gewitter mit  Starkregen. 

 

Wie angekündigt kam das Gewitter (sogar früher wie gedacht) und wir bleiben beim Roadrunner…..

 

 

Blitz und Donner sind für Dina ganz böse und Herrchen ist dann ihr Held und Beschützer.


14.06.2020 

 

Hofgeismar – Solingen = 230 km 

 

Wir hatten Glück und die angekündigten Unwetter zogen seitlich dran vorbei, aber auch für Heute waren weiterhin schwere Gewitter in unserer Fahrtrichtung angekündigt. 

So ließen wir Städtchen Städtchen sein und machten uns gleich nach dem Frühstück auf den Heimweg. 

 

Es war zwar meist trübe oder regnerisch , Gewitter gab es aber keine.

Am Sorpesee machten wir  Mittagspause und einen leicht feuchten Spaziergang . 

 

 

Danach wurde die Fahrt ein klein wenig abenteuerlich, denn alles was in der zu fahrenden Richtung lag war gesperrt ……

und wahrscheinlich nicht bekannt gegeben worden, denn das Navi wusste von nichts.

Wir fuhren auf gut Glück anstelle über Werdohl dann Richtung Plettenberg.

Es ging gefühlt über sämtliche Höhenzüge des Sauerlandes, 

was  unseren bisher günstigen Schnitt beim Spritverbrauch bestimmt nach oben trieb……

Das war ja fast wie in den Alpen so z.b. 14% Steigung und Gefälle. 

 

 

Schließlich waren wir im Bogen um die Sperrungen drum rum sind wieder auf direktem Weg nach Hause. 

 

Um 16:00 war alles ausgeräumt und der Roadrunner stand auf seinem Abstellplatz…..

 

Für ca 2 Wochen? 

 

Tourlänge insgesamt = 2.049 km 


Fazit: 

Wieder viel erlebt, meist positiv, vor allem was die Abstände und Machbarkeit  beim Campen zu Corona-Zeiten  ausmacht.

Und manchmal auch was eben nicht sein sollte. 

 

Wir haben aber auch ganz viel über uns und unsere Wünsche gelernt. 

Vielleicht gerade jetzt durch Corona ist uns so einiges bewusst geworden. 

 

Wir lieben es ruhig und beschaulich. Kleine (Stell)Plätze die gar nicht viel bieten müssen,

sind uns lieber wie die großen wo man dicht an dicht aufgereiht steht. 

 

Wir sehen es nicht ein, für einen  „Parkplatz“ der nichts drum rum bietet, viel zu zahlen, nur weil er am Meer liegt

(bzw liegen soll, denn meist ist das Meer sowieso nicht von da zu sehen und man muss erst noch weit laufen)

dann kann man auch gleich ein paar km zum Übernachten ins Landesinnere fahren, hat da seine Ruhe.

 

Am liebsten stehen wir sogar irgendwo man Rand, und nicht mitten drin. …..

Und tagsüber fährt man mal für 1-2 Stündchen zum Strand oder in einen Hafen etc. 

 

Das gleiche gilt für Campingplätze, die wir eher selten anfahren. 

Da ist alles so umständlich, man bekommt einen bestimmten Platz zugewiesen, darf sich den meist nicht aussuchen,

dann kommt jemand der den Strom abschließt und am nächsten Tag muss man erst warten bis abgelesen wurde, dann kann man bezahlen und abfahren. 

…. Und dann diese lästige Mittagspause….irgendwie kommt man meist genau dann an, wenn diese gerade eben begonnen hat….. Und dann heißt es 2 Stunden warten. 

 

Beim Stellplatz hat man das alles selbst in der Hand und kann das managen, wie es einem zeitlich passt.  

Und wenn schon Campingplatz, dann lieber einen kleinen einfachen…

… bloß nicht diese großen. Klar die bieten sehr viel…..

Aber all das brauchen wir nicht, um glücklich zu sein. 

Wir fühlen uns (besonders jetzt) in Menschenmengen einfach nicht wohl.