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Schilderwald ist ein Projekt von Arti
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Schilderwald ist ein Projekt von Arti
nach fast 1 Jahr war am Sonntag endlich wieder Beagltreffen.
….. die Freude unter den Hunden und Menschen war groß.
Dina wird doch nun doch immer schneller müde, aber sie ließ es sich besonders am Anfang nicht nehmen, ordentlich zu flitzen…… später als es auch noch zunehmend wärmer wurde, wollte sie ihre Ruhe und knurrte die meist sehr jungen agilen Kumpels auch mal an, damit diese begriffen, dass sie nun lieber ihre Ruhe im Schatten haben möchte.
letzte Woche fuhren wir unten drunter durch
einen schönen Sonntag wünscht gabi
Auch im Juni haben wir es genossen unterwegs zu sein.
Wir waren in Ostfriesland und im Sauerland/Nordhessen.
Wettermäßig war es eher extrem.
Kalt, dann wieder Hitzewelle und einige schwere Gewitter.
Meinen Pflänzchen haben es überlebt, schöne Blüten am Borretsch
und auch die kleine Kastanie, lässt sich (noch) nicht unterkriegen
auf der Eder
ich war ganz fasziniert von Anblick der Schwäne im Nebel,
deshalb noch mal in groß
für den
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DND ist nun ein Projekt von Mainzauber
18.06.21
Edertal-Hemfurth - Höxter = 100 km
Da nun auch noch starke unwetterartige Gewitter angekündigt waren,
fühlte ich mich nicht wohl bei dem Gedanken, unter den großen Bäumen zu stehen.
Wir starteten erst mal Richtung Sperrmauer, aber der Parkplatz (knapp 2 km vom Stellplatz entfernt)
war nur für PKW zugelassen, von dort aus hätte man zu Sperrmauer laufen können-
….. wieder so ein Erlebnis, welches einen ausschließt, wenn man nicht mehr so gut zu Fuß ist.
Zusätzlich zum Waldspaziergang auch noch bei Hitze die Strecke der Straße entlang zu laufen,
ist einfach für uns nicht drin.
OK, denn eben nicht.
Für heute hatte ich mir einen Stellplatz bei Höxter ausgeguckt.
Der Platz gefällt uns. Wir blicken über die Weser rüber zur Stadt….
und die Brötchen werden einem morgens zum Womo gebracht.
Nur mit zunehmender Schwüle wünschten wir uns den Schatten der großen Bäume zurück.
Unter den Bäumen war die Luft doch angenehmer gewesen.
Hier ist nur ein kleiner Baum und Hecken.
Nachmittags zog sich dann rund rum zu und es grummelte immer wieder,
Wind kam auf…… der Regen blieb aber aus.
Es kühlte sich auch etwas ab, von schwülen 32° auf 26°.
Abends sind wir dann an der Weser spazieren gegangen, uns war nicht nach Stadt,
da Eisdielen schon geschossen hatten, Dina mag sowieso lieber im Grünen spazieren.
9€ + 3€ Strom
19.06.21
Höxter – Brilon = 92 km
Schön, wenn morgens schon die Brötchen, in der von uns am Spiegel angehängten Einkaufstasche, sind.
Ich war kurz mit Dina spazieren, anschließend haben wir draußen gefrühstückt
und alles eingepackt.
….und schon wieder wurde es immer heißer.
Richtung Heimat, gut 2/3 bis Brilon…..
die „Klimaanlage“= Fenster ganz herunter gekurbelt, so ließ es sich gut aushalten.
In Brilon sind es nur 27°, …. Wie erfrischend es doch ist, da im Schatten zu stehen.
Auch Dina wirkte gleich so, als fühle sie sich wohler und sie scheint etwas munterer zu sein.
Wir haben den Nachmittag im Schatten genossen.
Sobald man in die Sonne ging, war es wieder heiß und schwül.
Nachts kam dann ein heftiges Gewitter, welches 2-3 Stunden lang immer wieder lautstark für „Dauerbeleuchtung“, Wind und Starkregen sorgte.
….und wir stehen wieder unter Bäumen, was ich so eigentlich nicht wollte.
Im Hinterkopf dann doch ein mulmiges Gefühl…. und die Hoffnung, dass es nicht auch noch anfängt heftig zu stürmen….
Dina war mal wieder total verängstigt und musste kuschelderweise beruhigt werden.
10€ +2€ h
20.06.21
Brilon – Solingen = 137 km
Morgens haben wir länger geschlafen, waren zusammen spazieren ,
beim Bäcker vorbei und Brötchen holen, gemütlich frühstücken,
noch ein Plausch mit dem Platznachbarn….. und dann traten wir die Heimfahrt an.
Bei Werdohl machten wir auf einem uns gut bekannten Parkplatz Mittagspause
und einen Spaziergang an der Lenne.
Als wir dann weiter fahren wollten, muckte der Roadrunner mal wieder und wollte nicht anspringen.
Das Problem trat in letzter Zeit öfter auf. Kalt springt er an, warm nicht.
Irgendwo zwischen Zündschloss und Anlasser stimmt was nicht…….
Letzte Woche hatte unsere Werkstatt leider keine Zeit…..
hoffen wir, dass sie bald mal gucken können wo der Fehler ist.
Kaum waren wir zuhause, hatten wir das Gefühl in der aufgeheizten Wohnung kaum atmen zu können.
Auch Durchzug half da kaum was. Das Mietshaus ist derart schlecht isoliert, das die Wände innen an der Sonnenseite über 30° hatten.
Da wünscht man sich gleich wieder im Schatten der Bäume zu stehen und draußen sitzen zu können.
Gut dass es sich tags drauf dann endlich abkühlte.
Montags hingebracht, bekamen wir schon am Dienstag einen Anruf von der Werkstatt,
neuer Anlasser ist eingebaut, Womo kann wieder abgeholt werden.
Kostenpunkt gut 500€
Schatzi guckt nun öfter im Internet nach neueren Wohnmobilen…..
aber auch bei den kann was kaputt gehen und die (etwas) neuere Technik lässt sich nicht mal eben in einer Werkstatt um die Ecke reparieren…..
auch der Platznachbar vom letzten Stellplatz, trauerte wohl seinem alten Wohnmobil aus diesem Grund hinterher.
…… wir überlegen noch…..
Das Fahrerhaus fängt oben an der Scheibe an zu rosten, wenn das vernünftig gemacht werden soll, sprich mit komplett lackieren usw,
müssen wir mit einer großen Summe rechnen, was sich dann aber wieder nur lohnt,
wenn auch der Rest mit spielt.
15.06.21
Solingen – Finnentrop = 93 km
Wie war das doch gleich?
Kein Lohn = keine Arbeit,
da fällt meinem Schatz bei dem tollen Wetter besseres ein, wie umsonst zu arbeiten.
Und so kommt es, dass wir dienstagmittags los gefahren sind,
in der Hoffnung während der Woche am Edersee oder Umgebung ein schattiges Plätzchen zu ergattern.
Wie immer Landstraße, schließlich wollen wir ja auch außer der Autobahn was sehen.
So ging die Fahrt wie schon öfters, durchs Oberbergische ins Sauerland.
Als wir Finnentrop lasen, fiel uns der Stellplatz dort ein.
Zwar ein wenig laut, weil die Straße an die einen Seite direkt dran vorbei geht, dafür ist alles kostenlos.
Micha ergriff die Chance, dass wir alleine dort stehen und spritze den Roadrunner mit klarem Wasser sauber.
Leider gab nach der Hälfte die Spritzpistole den Geist auf, oder doch nur Überhitzungsschutz?
Nach einer Pause funktionierte sie wieder, wenn auch stockend.
An der anderen Seite vom Stellplatz ist der Lennepark und die Lenne.
Hier kann man mit Dina spazieren gehen.
16.06.21
Finnentrop - Edertal-Hemfurth = 119 km
Quer durchs Sauerland, vorbei an Winterberg über den Kahlen Asten, hin zum Edersee.
Die APP zeigte mir Fotos von 3 Plätzen, einer mit fantastischen Blick über den Stausee,
aber kein Schatten und nur Schotter oder Asphalt….. diesen Platz stellte ich ganz hinten an.
Ein anderer gefiel mir auf den Fotos gut, da war etwas Wiese und Bäume für den Schatten gab es auch.
Den wollte ich mir gerne zuerst anschauen.
Und genau hier fanden wir ein schönes Fleckchen im Schatten.
Zur Eder hin soll ein Zugang sein, das werden wir erkunden wenn es nicht mehr ganz so heiß ist.
Auch zum See selbst ist es nicht weit.
Hier fühlen wir uns wohl.
17.06.21
Wie schön, morgens kommt ein Bäckerauto vorbei und man kann sich mit Brötchen, Brot und Kuchen eindecken.
Es wurde so was von heiß, dass wir beschlossen nicht weiter zu fahren.
Denn wer weiß, ob man wieder so einen schönen schattigen Platz findet.
Unternommenen haben wir fast gar nichts, es war einfach zu heiß (36°).
Zum knapp 1 km entfernten Pumpkraftwerk und zurück, um sich die Standseilbahn anzuschauen,
war selbst morgens um 10:00 schon fast zu viel.
Viel sehen konnten wir hier nicht , weil der Zugang versperrt war, deshalb habe ich die Schilder und Plakate mit abfotografiert,
damit man sich vom Aussehen der Bahn eine Vorstellung machen kann.
Dina mochte gar nicht spazieren gehen, blieb immer an jedem schattigen (Wiesen)fleckchen liegen
und musste zum weiterlaufen überredet werden.
Abends haben wir dann einen Spaziergang von Brücke zu Brücke gemacht,
morgens nur zur ersten Brücke und zurück…..
Einfach herrlich, wie die Morgennebel dort waberten
....und tagsüber nur eben zur nächsten Wiese.
So verbrachten wir 2 Tage mit viel ausruhen unter Bäumen,
was uns allen bei der Hitze einfach gut tat.
Der Zugang zur Eder war uns zu rutschig und schlammig.
Zu einem Spaziergang am See sind wir gar nicht gekommen.
Für 2 Tage haben wir 12€ Standgebühren und 12€ für Strom bezahlt.