….war unser Osterfest dieses Jahr.
Anders aber nicht
schlecht, es gab auch schöne Momente.
Nicht wie sonst Familientreffen bei den Kindern und auch
keine Übernachtungen im Roadrunner wie letzte Jahr.
Zu Essen gab es nichts besonderes, sondern das was da war,
Süßigkeiten hatte ich nur wenig gekauft, aber ich habe mit dem ergatterten Mehl gebacken.
Karfreitag war es bei dem schönen Wetter draußen recht voll,
so bin ich mit Dina auch nur um den Blog spaziert….. insgesamt ein eher langweiliger
Tag.
Aufenthalt auf dem Balkon war auch nicht wirklich möglich, das
geht nur morgens oder abends, wenn nicht mehr ganz so viele dröhnende Autos (extrem
laute Musik, selbst im Wohnzimmer scheppern die Gläser im Schrank) oder Motorräder
vor der Ampel stehen.
Samstag sind wir dann zum Abstellplatz des Roadrunner, bei Michas
Wohnung und haben dort fleißig geputzt und gewerkelt mit Kaffeetrinkern auf der
Wiese.
Später zuhause haben wir dann das 1. x gerillt in diesem Jahr.
Das war
ein Tag , der mir schon um ein vielfaches
besser gefallen hat.
Sonntag wollten wir eigentlich früh raus, bevor es alle
anderen tun – aber unsere Garage war bis zum Nachmittag zugeparkt – da war es
uns für einen Spaziergang zu spät (ich war schon mit Dina um den Blog), und vor
allem zu voll.
Was zur Folge hatte, dass man den ganzen lieben langen Tag vor der
Flimmerkiste rum gammelte (schrecklich) und eigentlich nur müde und lustlos
war.
Das sollte uns am Ostermontag nicht wieder so gehen.
Deshalb
sind wir nach einem gemütlichen Frühstück mit den Roadrunner spazieren gefahren
….
Ich weiß böse böse…. Wir sollen ja ZUHAUSE bleiben.
Aber mit welcher Berechtigung dürfen hunderte von Motorradfahrern
unterwegs sein, jeder darf Garten und Schrebergarten nutzen, etc. und wir
sollen brav im Wohnzimmer sitzen?
Das Fahren des Wohnmobils ist erlaubt, nur
das Übernachten darin nicht – so und das war‘s nun mit schlechtem Gewissen.
Leere Autobahnen, das hat was und dann hinter dem Ruhrgebiet grünende und
blühende Landschaften.
Das tat unserer
Seele gut und wir waren ja auch total alleine.
Stellplätze für Wohnmobile sind
alle gesperrt. Wir hielten zwar vor einem in Geldern an (dort waren wir vor 1 ½ Jahren
schon mal) und machen einen Spaziergang ganz weit von allen weg, um einen kleinen See
herum.
Anschließen noch ein kleiner Imbiss im Roadrunner und dann wieder
gemütlich nach Hause fahren.
Dieser Tag hat richtig gut getan - mal raus kommen aus der Enge der Wohnung
Abends lieferte uns
dann Tochter Sonja auch noch einen Ostergruß an die Haustüre und einen Brief der anderen Enkel aus dem Sauerland, der in ihrer Osterpost für uns
mit im Päckchen lag.