Spessart- Mainland
Vorgeschlagen in dem Buch :
Franken - Frei Fahrt zur Vielfalt – Die schönsten Touren mit dem Wohnmobil.
12.09.2018 – 16.09.2818
Mit dabei unser neuer Navigator vom Garmin Camper770 der und nun auch um Umweltzonen drum herum leitet, was auch bestens geklappt hat.
Wir sind erstaunlich viele Steigungen und Gefälle gefahren 10-12% gab es öfters mal, sogar bis zu 16% Gefälle. Damit hätte ich im Mittelgebirge doch nicht gerechnet.
Tour insgesamt 923 km
Unsere Bremsen quietschen mittlerweile nicht mehr, Der Blinker funktionier wieder tiptop, nachdem die Kontakte gereinigt wurden.
Aber die nächste Macke macht sich bemerkbar. Wenn es bergauf geht und der Motor richtig ackern muss,
dann blinkt nun des Öfteren die Kontrollleuchte für die Bremsen – wir werden heraus finden müssen woran das liegen könnte!
Tag 1
Solingen – Steinau an der Straße
347 km
Wie schon bei den vorherigen Touren sind wir Landstraße gefahren,.
Es ging über Remscheid, Richtung Gummersbach, Waldbröhl.
Ein Schild zum Vogel und Affenpark, in Echternhagen ließ uns einen kleinen Umweg fahren.
Hier könnte man ja Pause machen und mit Dina ein wenig spazieren gehen.
14 € Eintritt pro Person erschien uns aber zu viel um einen halbe Stunde spazieren zu gehen.
Der Tierpark ist viel größer, wie das was wir aus Solingen kennen, und wäre mal ein tolles Ausflugziel wenn man mehr Zeit hat.
OK gemerkt, das fahren wir dann auch mal so hin, denn Hunde dürfen mit rein.
So haben wir nur eine kleine Frühstückspause und einen Spaziergang in der Nähe gemacht.
Weiter ging es über Wissen Richtung Bad Marienberg und Gießen .
Bei Dünsberg an in der Nähe einer alten Ausgrabungsstätte machten wir dann wieder Pause, schauten uns ein nachgebautes „Dorf“ der Kelten an und gingen ein wenig mit Dina in den Wald.
Weiter Richtung Nidda durch den Vogelbergkreis bis nach Steinau an der Straße.
Der Stellplatz war kostenlos, lag am Rande eines Sportzentrums( Sportplätze und Schwimmbad)
3 € verbrauchten wir an Strom.
Am frühen Abend bummelten wir nach Steinau an der Straße,
zum Geburtshaus der Gebrüder Grimm und durch die Altstadt.
Steinau ist ein sehenswertes kleines Städtchen, wir haben hier ein super leckeres Eis gegessen.
Auf dem Weg dorthin gingen wir an einem Bach entlang – es war den ganzen Tag über sehr warm gewesen.
Hatte Dina sich gemerkt, das Wasser wunderbar erfrischt? Sie ging freiwillig rein in den Bach, bis zum Bauch.
Die Nacht war mit Schrecken, denn 2x , immer als wir gerade eingeschlafen waren Donnerte irgendwas gegen das Wohnmobil.
Beim 2. Mal sahen wir noch die Rücklichter 2 er Fahrräder.
Wir nehmen an, dass es jeweils Jugendliche waren, die sich einen Spaß draus gemacht haben gegen das Womo zu treten oder zu hauen.
Nun war ich natürlich wach und habe sehr sehr lange gebraucht, um überhaupt wieder einzuschlafen.