solche und ähnliche Figuren stehen in Frankreich an Füßgängerüberwegen

solche und ähnliche Figuren stehen in Frankreich an Füßgängerüberwegen
Ein trauriger Monat liegt hinter uns.
So munter wie Dina auf unsere Letzten Tour nach Frankreich noch war, war mit einem mal kaum noch vorstellbar. Sie baute innerhalb kurzer Zeit massiv ab, ihre Beine gaben unter ihr nach und sie wurde immer apathischer.
Wie gerne wären wir noch mal mit ihr raus ins Grüne gefahren, sie hätte es nicht geschafft auch nur eine kleine Runde zu laufen.
..... und so wurde es Zeit Abschied zu nehmen.
Um uns abzulenken sich wir kurz drauf ungeplant auf Tour gegangen..... die Tour war schön und half uns ein wenig über unsere Trauer hinweg.
Aber wir wurden weiter vom Pech verfolg. Ein kleiner Unfall gleich zu Beginn und als wir wieder zuhause waren hat jemand Fenster demoliert und Türschloss geknackt, war im Roadrunner und hat neben ca 150-200 € noch meine Strickzeugtasche ????? gestohlen.
Gestern Mittag waren wir wieder zuhause.
Aber wie sagt man so schön: nach der Tour ist vor der Tour.
Diese 10 Tage jetzt, waren ungeplant eingeschoben, um uns vom Verlust unserer Dina etwas abzulenken.
Sie hat uns auch unterwegs sehr gefehlt. Sie hinterlässt eine große Leere. Mitunter fehlte uns einfach der Grund überhaupt spazieren zu gehen. Wir haben aber versucht täglich kleine Spaziergänge zu machen. Ach ja…… ohne Dina irgendwie alles nicht so schön wie mit ihr.
Dennoch waren wir unterwegs abgelenkter, als wären wir zuhause geblieben.
die komplette Tour-Beschreibung findet ihr HIER
Dienstag oder Mittwoch werden wir wieder starten. Wenn alles gut geht, für ca 4 Wochen.
Noch steht noch nicht mal genau fest, wohin wir fahren werden – nur grob Richtung Polen.
ein übereinander von Brücken und Tunnel in Leverkusen
die Standseilbahn von Le Treport steht allen Besuchern kostenlos zur Verfügung
für mehr Infos bitte HIER klicken
Es gibt eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet.
Weil sie so viele Farben hat, nennt man sie die Regenbogenbrücke.
Auf der jenseitigen Seite der Brücke liegt ein wunderschönes Land
mit blühenden Wiesen, mit saftigem grünen Gras und traumhaften Wäldern.
Wenn ein geliebtes Tier die Erde für immer verlassen muss,
gelangt es zu diesem wundervollen Ort.
Dort gibt es immer reichlich zu fressen und zu trinken,
und das Wetter ist immer so schön und warm wie im Frühling.
Die alten Tiere werden dort wieder jung und die kranken Tiere wieder gesund.
Den ganzen Tag toben sie vergnügt zusammen herum.
Nur eines fehlt ihnen zu ihrem vollkommenen Glück:
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag miteinander,
bis eines Tages eines von ihnen plötzlich innehält und gespannt aufsieht.
Seine Nase nimmt Witterung auf, seine Ohren stellen sich auf,
und die Augen werden ganz groß.
Es tritt aus der Gruppe heraus und rennt dann los über das grüne Gras.
Es wird schneller und schneller, denn es hat Dich gesehen!
Und wenn Du und Dein geliebtes Tier sich treffen,
gibt es eine Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
Du nimmst es in Deine Arme und hältst es fest umschlungen.
Dein Gesicht wird wieder und wieder von ihm geküsst,
deine Hände streicheln über sein schönes weiches Fell,
und Du siehst endlich wieder in die Augen Deines geliebten Freundes,
der so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen.
Dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogenbrücke
und werdet von nun an niemals mehr getrennt sein…
(Autor des Originals Paul C. Dahm, Übersetzung von Carmen Stäbler)
Lauf los kleine Dina, sei fröhlich und gesund……
wenn du Leon triffst, dann grüße ihn von uns.
Wir werden euch beide nie vergessen
Mein Herz so schwer, die Trauer jetzt schon unendlich groß.
Wann ist ein Hundeleben nicht mehr lebenswert?
Diese Entscheidung zu
treffen fällt so schwer.
Hin und her gerissen, zwischen „ich will sie noch behalten“ und „ es tut weh, sie so apathisch dort liegen
zu sehen“
Wären da nicht sie kurzen
Momente, wo sie durchaus erfreut an getapst kommt, weil sie was Leckeres gerochen hat.
… oder die Versuche noch mal mit Schwung
über die Wiese zu hoppeln, die dann nach ein paar Schritten abgebremst werden,
weil nun auch die Vorderbeine anfangen einzuknicken.
Da ist keine Kraft
mehr in ihr.
Seit mehr wie einer Woche schleppe ich
Dina 4x am Tag die Treppe hoch und runter.
Sie weigert sich in
den Hausflur zu gehen, will einfach nicht raus.
Draußen ist sie teils sehr verwirrt, bleibt stehen, schaut sich immer wieder
um, als wüsste sie gar nicht wo sie ist. Das bisschen Laufen, je nach Tagesform (nachdem wir sie vorher mit Schmerzmittel vollgepumpt
haben) beträgt 1 Strecke zwischen 50m und 200m….. und dann wieder zurück…… weil
sie kaum noch kann, ganz ganz langsam, notfalls trage ich sie……. wieder zuhause,
wird einfach nur noch geöst und geschlafen.
Sie ist immer nah bei mir. Je nachdem in welchen Raum unserer kleinen Wohnung ich mich aufhalte liegt sie quasi neben mir, im Körbchen oder neben mir am Computer, mir zu Füßen auf der Couch, zwischen uns im Bett.
So gerne wären wir noch mal mit ihr ins Grüne gestartet, aber ich denke das alles wäre viel zu anstrengend für Dina.
Ich habe beim Tierart angerufen, darf jederzeit vorbei kommen.
Es hat irgendwas mit der Tour de France zu tun. Irgendwann ging über diese Straße vielleicht eine Etappe her, es war auf alle Fälle nicht mehr weit von der französischen Grenze entfernt.
Meist liegt sie nun neben mir auf der Couch (oder im Körbchen neben mir am Conputer, oder nachts zwischen uns im Bett) und schläft und schläft und schläft.....
mal eben so, ohne Anleitung gehäkelt
der haarige wollreist, den ich geschenkt bekam, schrie mich an, er wolle ein Tierchen werden
diese und weitere als Futterstellen umfunktionierte Teeservice
entdeckkte ich in Hotton (B) auf dem Campingplatz
das brachte mich auf die Idee, dort einen ganz besonderen Teebeutel rein zu hängen
als Lilli am nächsten Morgen nach schaut, ist der Tee schon ausgetrunken.