Mittwoch, 17. März 2021

Münsterland


13.03.21

Solingen -Münster – Hiltrup – Drensteinfurt = 181 km 


 

 

Ziemliches Schietwetter : es stürmt und regnet die meiste Zeit.  

Aber  Zuhause ist das Wetter auch nicht besser. 



Auch hier nochmal erwähnt - für bei uns und die Gegend in der wir waren, war keine Sturmwarnung angesagt - sonst wären wir auch nicht gefahren!

 

Wir wollten doch schon lange mal gucken, wo Wilsberg  gedreht wird.

Nichts wie auf nach Münster. 

Im Vorbeifahren gucken und schnell ein Foto machen - mehr ist bei dem Wetter nicht drin,

denn entsprechend große Parkmöglichkeiten gab es leider keine in der Nähe. 

Im Fernsehen sieht die Ecke/Platz viel größer und weiträumiger aus und vor allem nicht komplett zugeparkt . Es war ja schon schwierig ein Foto zu machen, ohne all die Autos drauf zu haben.

Es ist schon was anderes, wenn dort gedreht wird, ist ja auch für die Anwohner gesperrt.

 

 

Danach haben wir  geschaut, wo man noch ein bisschen spazieren gehen kann.

In der Nähe des Hiltruper Sees fanden wir ein Plätzchen, welches uns zusagte.

 


 

Nur ein kleiner Spaziergang und schon fing es wieder an zu donnern und zu hangeln. 

Na dann, schnell zurück  zum Roadrunner.

 

Vielleicht kann man ja morgen Früh die Gegend etwas besser erforschen.

 

Aber es kam anders: 

Gemütlich sind wir in den Abend gestartet, haben fern gesehen und ich bin dann so gegen 22:00 noch mal kurz mit Dina raus.

Dann haben wir und bettfertig gemacht und wollten noch einen Krimi gucken.

Gegen 23:00 ging plötzlich der Fernseher aus. UPS, was das…. ????

Die Kontrollleuchten der Bordelektrik waren ebenfalls aus.

Mit Schrecken fiel mir ein, dass ich vergessen habe, die Außenbeleuchtung auszuschalten ( leider haben wir da noch keine LEDs drin )

 

…… sch…..Bord- Batterie leer! 

(oder zumindest so wenig Spannung das sie von selbst alles abschaltet, bevor sie tiefenentladen ist)

 

Aber der Roadrunner ließ  sich gleich starten.

Was tun? 

Leerlauf alleine bringt wohl eher wenig.

Also schnell was drüber ziehen und noch  ein Stündchen durch die Dunkelheit fahren.

Wollten wir nicht sowieso mal eine Nachtfahrt machen, um die Beleuchtung richtig zu testen?

Somit  verbanden wir nun das Notwendige mit dem Nützlichen.

 

Kurz vor Mitternacht sahen wir einen Hinweis zu einem Stellplatz.

Dort haben wir uns dann hingestellt und sind dann auch gleich schlafen gegangen. 

Die Nacht war wieder wunderbar ruhig,  Sturm und Regen hatten sich im Laufe des Abends weitgehend gelegt. 


 

 

14.03.21 

Drensteinfurt – Bergkamen -Sprockhövel – Solingen = 127 km 

 

 

 

Um 10:00 bin ich mit Dina spazieren gewesen, Micha machte wie immer Frühstück.

Danach haben wir den Roadrunner noch drinnen sauber gemacht, 

gefegt und Teppiche ausgeklopft und im Fahrerhaus mit dem Akkusauger  gesaugt.

 

Anschließend sind  aufgebrochen und haben bei der Marina Rünthe in Bergkamen

einen schönen Spaziergang im Hafen und im angrenzendem Wald gemacht.

 

 

 

Hier machen wir immer gerne malt Halt, wenn wir in der Nähe sind. 

 

Danach fuhren wir Richtung Heimat.

In Sprockhövel machten wir Mittagspause , 

dann waren es nur noch etwas mehr wie 30km und der Wochenend-Trip war zu Ende . 

 


Insgesamt 308 km 

8 Kommentare:

  1. (^O^)...bei der Sturmwarnung habt ihr eine Tour gemacht...oha...das wäre mir zu gefährlich gewesen! Dazu noch unter Bäumen parken und auch spazieren gehen. Ehrlich gesagt hätte ich da mehr Angst als mich mit Maske unter Menschen an Covid anzustecken. Sorry wenn ich das jetzt so sage aber wenn dann was passiert kann ich kein Mitleid mehr haben. Hört sich bestimmt jetzt krass an, aber wie war das noch mit: "Wer sich in Gefahr begiebt..."

    Hattet ihr dann aber wohl Glück das nix passiert ist, euer Schutzengel war mit dabei (habe im TV gesehen was an vielen Orten passiert war) und sogar ein Foto von dem Buchladen war zu machen.

    MIt der Batterie muss ich jetzt mal blöde nachfragen. Habt ihr alles, also auch alle Endverbraucher, über eure Hauptbatterie laufen? Ich hatte in Erinnerung dass ihr dafür eine zweite Batterie habt, gerade damit der Roadrunner auch immer anspringt. Ich glaube, gerade weil ihr ihn behalten wollt würde es sich wohl doch noch lohnen eine Solaranlage zu installieren. Damit seid ihr dann auch ohne Anschluss auf einer sicheren Seite und könnt gut schlafen.

    Nix für ungut für meine Ehrlichkeit, gell.

    Liebe Grüssle

    Nova

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    1. Da wo wir waren, war keine Sturmwarnung, es war nur stark windig in Böen, aber nicht wirklich schlimm. Wir haben auch nicht direkt unter Bäumen gestanden, am Waldrand oder so.
      Klar ein gewisses Risiko geht man auch so ein. Aber das gehe ich zuhause auch, wenn ich mit Dina raus muss. Da sind ebenfalls viel Bäume unter denen ich her muss.

      Wir haben 2 Batterien, 1 für den Wohnraum und eine für den Motor. die sind aber miteinander gekoppelt, zumindest was das laden angeht. Erst wird beim Fahren die vom Motor voll gemacht, dann die vom Wohnraum. Wenn wir Strom mittels Steckdose angeschlossen haben, umgekehrt.
      Thema Solar ist eigentlich raus, wir überlegen aber ob eine 2. Batterie für den Wohnraum sinnvoll wäre.

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  2. Liebe Gabi,

    da habt Ihr ja wirklich wieder eine schöne Tour gemacht und viel gesehen. Du hast schon recht, zuhause war das Wetter auch nicht besser. Dann ist es schon besser unterwegs zu sein, zumal Ihr ja immer im Trockenen sitzt. Da beneide ich Euch jetzt ein bisschen, denn spazieren gehen oder Bahnfahren verkneift man sich bei dem Wetter dann doch.

    Liebe Grüße
    Jutta

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    1. Ja eben, zuhause sind ebenfalls viel Bäume, bei uns gegenüber wurde sogar ein dicke Ast abgesägt, von einem der Hohen Bäume,wohl weil er beschädigt war.
      Bahn/Busfahren ist ja so was, was ich seit einem Jahr gar nicht mehr gemacht habe. Klar, wenn man kein Auto hat geht es nicht anders.
      Der Vorteil der richtig großen Städte sind eben auch die guten Nahverkehrsverbindungen. Da ist es bei uns schon schlechter gestellt, vor allem zum Stadtrand. so dass auch fast jeder trotzdem ein Auto braucht.

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  3. Die Sonne hat euch auf dieser Fahrt nur im Verborgenen begleitet. Ihr habt aber, wie immer, das Beste draus gemacht.
    Herzlich, do

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  4. Eine Sturmfahrt mit Überraschung. Wie sagt meine Begleiterin auch immer, aus miesen Situationen das Beste machen und so seit ihr ja zu einer besonderen Nachtfahrt gekommen. Nun hoffen wir dass der Sturm mit seinem Wintereinbrauch bald weiterzieht und dem sonnigen Frühling platz macht.
    Liebe Grüsse vom weissen Jurasüdfuss - Ayka

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  5. Also wir waren mal unterwegs _ohne_ Sturmwarnung und heilfroh, daß unser Auto nicht erschlagen wurde. Kurz vor uns krachte ein Baum. Wir wären Brei gewesen! Und das war ohne Sturmwarnung.
    Wenn dagegen Sturmwarnung ist, so wie letztes Wochenende bei uns, klar, da blieben die Tiere zuhause 😉, sowohl Kidsseite mit Eltern als auch Omi und Opi.
    Wofür Warnungen wohl gut sind!?

    Tja, oder wie Hilde sagt:
    "Do kann ich nix mie schwätze!"

    Drum schönen Tag
    Liebgruß,
    Tiger
    🐯

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  6. Eine Fahrt durch das Wetter und andere Ereignisse. ihr meistert das immer so toll!
    War wieder interessant und spannend dein Bericht mit Fotos!
    Lieben Gruss Elke

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