Mittwoch, 17. Oktober 2018

zu Besuch im Sauerland





Gestern waren wir im Sauerland, bei meiner ältesten Tochter, und den Kindern, seit kurzen wohnt dort ein 4 Monate altes Beaglechen. beim ersten Treffen war Dina gar nicht begeistert und knurrte die kleine nur an, weil sie ihre Ruhe haben wollte und Klein-Emma mit ihr spielen wollte.
da insgesamt 4 Hunde aufeinander treffen sollten, haben wir uns erst mal am Sorpe-See zu einem Spaziergang verabredet.
Die französische Bulldogge meiner jüngeren Tochter, ist sehr friedlich und nachdem Dina sie damals beim ersten Zusammentreffen auch ziemlich angeknurrt und ihr die Zähne gezeigt hat, wird Bone mittlerweile von ihr nicht weiter beachtet, neu dazu sollte etwas später noch Freida kommen, eine Dalmatiner Hündin, die dafür bekannt ist,schnell aggressiv werden zu können. Meinen älteste Enkelin hatte bei ihrer Tante übernachtet und wurde zwecks ihrem Geburtstags-Kaffeetrinken zum See gebracht

Draußen lief aber alles recht gut ab. Wir hatten uns mit Dina etwas abgeseilt, weil sie zum einen Emma gleich wieder leicht angeknurrt hatte, aber auch weil sie nach 2 Stunden Fahrt, gerne was Bewegung wollte und unser Enkelkinder ( 4 Mädchen von 6-13 Jahren)  einen Stopp beim Spielplatz machten.
Wir gingen also mit Dina immer vorneweg, in unserem Rhythmus, damit uns die Gelenke nicht so schnell wehtun,  bis es hieß, die Kinder haben keine Lust mehr und wollen nun doch lieber nach Hause. Also nicht rund um den kleineren Teil der Sorpe, sonder zurück zum Auto und zum Kaffeetrinken  zu meiner Tochter nach Hause. Die Schwägerin mit dem Dalmatiner fuhr nicht mit, sie hatte noch was vor. so waren es dann nur 3 Hunde,  Der Welpe war müde , er wurde schon auf dem Rückweg zum Auto viel getragen und kam erst mal in seine Kiste. Dina und Bone beachteten sich nicht wirklich, und kamen so gut miteinander kler - sie müssen sich ja nicht leiben. Dann als die kleinen wieder dabei war, akzeptierte Dina sie solange sie einfach nur rumlief und Dina nicht zu sehr beschnuppert wurde. Dann wieder ein warnendes Knurren von Dina - die Kleine gab aber keine Ruhe, ging immer wieder ganz selbstbewusst auf Dina zu und BELLTE- das war nun zuviel des Guten.
Dina tickte regelrecht aus. ich nahm Dina schnell hoch, konnte sie aber nur schwer halten, hätte sie ihr Geschirr nicht angehabt, sie währe mir von Arm gesprungen. Sie knurrten nun richtig böse und schnappe in Richtung von Emma. Ich glaube, wenn sie an die Kleine ran gekonnt hätte, hätte sie sie gebissen.
Meine süße liebe verschmuste dicke kleine Dina wurde zur wütenden Bestie - Auslöser war das fordernde Bellen der Kleinen, die ja nur spielen wollte.

Für mich heißt das nun. abwarten und hoffen dass sie sich vielleicht vertagen, wenn Emma größer und ruhiger ist, ansonsten die Hunde erst mal nicht  aufeinander treffen zu lassen.

Wenn ich so überlege, geht Dina auf dem Beagle-Spielplatz den laut bellenden  und den Welpen eher aus dem Weg. Sie rennt und spielt dort lieber mit den ruhigen Beaglen.

12 Kommentare:

  1. Da kann Dina die "Lütte" im wahrsten Sinne des Wortes wohl nicht "riechen". Falls es so sein sollte dann muss man es wohl hinnehmen. Ich hatte sowas mal mit Katzen in D. d.h. sogar Mutter und Tochter. Das war so klasse, harmonisch, bis zu dem Tag als am Wintergarten draussen eine Aussenkatze vorbeigelaufen ist und die Tochter auch so ein Knurren anfing. Das ging dann sogar weiter als die Mutter kam. Zuerst hat es Jessi ignoriert aber als es ihr dann zuviel wurde gab es einen heftigen Tatzenschlag. Ab dem Moment war kein Zusammenkommen mehr mit den Beiden. Alles versucht, mit Therapie usw. musste ich die beiden trennen. Die Tochter konnte ich dann glücklicherweise einem guten Freund geben. Da war sie wieder für sich allein und lebte glücklich 15 Jahre.

    So, jetzt bin ich aber abgeschweift....Ist natürlich nicht so schön mit den Hunden, vor allem wenn dann die Besuche bei den Kids ein wenig "eingeschränkt" sind. Drücke mal die Daumen dass es irgendwann dann klappt bzw. sie müssen sich ja nicht lieben aber akzeptieren, gell.

    Wünsche dir noch einen schönen Tag und sende liebe Grüsse

    N☼va

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    1. ja, es würde mir schon reichen, wenn sie sich akzeptieren

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  2. Liebe Gabi,
    dass sich nicht alle Hunde mögen, erleben wir ja jeden Tag beim Gassi-Gehen und ich tröste die Leute immer mit den Worten "Auch bei Menschen ist es so, wir sind uns ja auch nicht alle miteinander "Grün". Aber, wenn die Hunde Deiner Töchter sich mit Deiner Dina nicht vertragen ist das schon traurig, weil sie das gemeinsame Zusammensein nicht gemütlich ermöglichen.
    Hoffentlich legen sich die Gemütsschwankungen wieder - bei der Kleinen das Bellen und bei Dina die vordergründige Aggressivität. Sie will halt ihre Ruhe haben.
    Was würde wohl Martin Rütters dazu sagen? ;-)))

    Liebe Grüße und hab eine schöne Zeit
    Elisabetta

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  3. Hallo liebe Gabi,

    da kann man nur hoffen, dass Dina noch etwas gelassener und der Kleine nicht mehr so ungestüm sein wird. es war ja auch eine besondere Situation mit vielen Leuten und Kindern und Hunden. Bei euch zuhause steht Dina ja ganz alleine im Mittelpunkt. Gestern musste sie die Aufmerksamkeit dann mal teilen. Aber ich drücke euch die Daumen, dass sich alles zum Positiven wenden wird.

    Liebe Grüße
    Arti

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  4. Liebe Gabi,

    unsere Kinder hatten schon mal 3 Hunde gleichzeitig und auch noch verschiedene. Es gab eine Zeit da haben sie miteinander gespielt, aber immer in Aufsicht. Dann kam eine Zeit, da ging das nicht mehr. Also wurden sie getrennt und zum spielen rausgelassen.
    Der Boxer, ansonsten ein gutmütiger Kerl, den hat in Kroatien was gebissen, was giftiges. Das war sein Ende.

    Deine Dina hat es gut bei euch. Sie muss nicht unbedingt sich mit anderen Hunden verstehen. Tun wir doch auch nicht.

    Liebe sonnige Nachmittagsgrüße von
    Paula

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    1. Der Witz ist ja dass sie sich auch beim Spazieren gehen mit fast allen Hunden verträgt - nur eben in der Familie nicht. ich befürchte es hat was mit Eifersucht zu tun - schließlich war sie die erste die da war.

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  5. Liebe Gabi,

    das ist quasi so wie bei Kindern. Die einen lieben sich, die anderen weniger und sind genervt. Der Spieltrieb der Welpen ist natürlich sehr ausgeprägt und Dina wurde das letztendlich zu viel.
    Bleibt abzuwarten, wie sich alles entwickeln wird.
    Geht ihr eigentlich mit ihr noch in eine Hundeschule oder liegt ihre Erziehung jetzt ganz in eurer Hand?

    Liebe Grüße und dir noch einen schönen restlichen Wochenteiler
    Christa

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    1. nein , in einen Hundeschule gehen wir mit Dina nicht, aber alle 2 Wochen zum Beagle-Spielplatz. Da dürfen die Hunde frei rum laufen und toben. Eben so wie es sich für eine Meute gehört. Eigentlich verträgt sich Dina mit den anderen Hunde,ist gut in die Gruppe integriert, eher einen von den Ruhigen, quasi Typ Mitläufer. Sie geht aber einigen wilderen Hunden aus dem Weg, beobachtet das Treiben dann mehr.

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  6. Liebe Gabi,
    das ist natürlich traurig das sich ausgerechnet Dina und Emma nicht verstehen. Dabei verträgt sich Dina doch mit vielen anderen Hunden auf dem Beaglespielplatz. Aber in der Familie ist das vielleicht etwas anderes. Kann da Eifersucht eine Rolle spielen? Nach dem Motto: Immer wenn du kommst, kriege ich Ärger und werde erstmal weg getragen. Aber was will man auch machen? Ich drücke euch die Daumen das sich die Hundegemüter wieder beruhigen.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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  7. Was für eine spannende Familenzusammen Führung, jetzt wünschen wir euch Erfolg beim nächsten Treffen, vielleicht ganz sachte , in der freien Natur und nur Dina und Emma mit ihren zwei Lieblingsmenschen. (Ich selber verkrieche mich bei zu viel Trubel nämlich).
    Morgengruss von Ayka

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  8. Eure Dina hat als Labor-Beagle (oder täusche ich mich?) einen anderen Lebenshintergrund als Klein-Emma und mag es wohl deshalb ruhiger. Im Haus konnte sie der quirligen Kleinen nicht ausweichen und sich so schliesslich gegen die "Belästigung" nicht anders als mit Agression wehren. Mit Geduld und Annäherung im Freien wird es hoffentlich besser. Ich wünsche es euch sehr.
    Herzlich, do

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