Samstag, 3. Februar 2024

Enis Vertreibung aus der "Bett-Höhle

 Es gab einige Ereignis die uns da zu brachten, Eni ihre geliebte Höhle unter dem Bett unzugänglich zu machen. 

Zum Einen war es die Überlegung, dass sie nach der OP mit frischer Naht am Bauch unmöglich dort auf Ellbogen und Bauch rutschend rein kann, eventuell würde zwar so einen großer Plastik-Trichter-Kargen sie davon abhalten...... aber wer weiß.

Zum Anderen hatte sie letzte Woche Durchfall..... nachts ... unter dem Bett!

Um dort sauber zu machen, mussten wir nachts das Bett auseinander nehmen. 

Somit haben wir ihr eine andere Höhle beschafft..... in die sie tagsüber auch mal kurz rein ging, aber doch weiterhin unter das Bett zum schlafen wollte.



Am Donnerstag ist Schatzi dann zum Dachdecker-Großhandel und hat einen anthrazitfarbenen Aluplatte gekauft, diese dort zugeschnitten und abgekanntet - gelernt ist schließlich gelernt.

So entstanden 2 Seitenteile Fürs Bett. Diese kann man nun am seitlichen Rahmen einhängen.



Als wir Eni dann wieder ins Schlafzimmer ließen, hat sie natürlich gleich gesucht, ob man nicht irgendwie in Bett-Höhle kann, ist kurz in ihre Kiste, um sich dann beleidigt im Wohnzimmer UNTER den Hocker zu quetschen. Dort lag sie dann mehrere Stunden.



Als wir abends schlafen gingen. kam sie jedoch hinterher. Geguckt, ob nicht doch einen Möglichkeit besteht unters Bett zu gelangen, dann mal  kurz in die Kiste, anschließend  rauf zu uns aufs Bett, wieder runter, anschließend unglücklich hin und her gelaufen, bis sie schließlich doch wieder in die Kiste ging und dort auch die ganze Nacht bleib.


Morgens har sie es sich dann nach Spaziergang und frühstück auch wieder dort bequem gemacht .


und vor ihren Tiny-House  hat die nun Dinas alte Körbchen als Freiluftterasse liegen. 😁

Nun freundet sich sich mehr und mehr mit der neuen Höhle an und hat sich auch tagsüber sich oft hinein gelegt.

Ich würde sagen, der Umzug hat geklappt.

Wenn es dämmrig oder dunkel ist, sieht man gar nicht dass die drin liegt.
Da muss man leider blitzen.




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7 Kommentare:

  1. Das mit der Blende war von Anfang an auch in meinem Kopfe, ich wollte nur nix sagen, wußte ich doch 👍😉😁 Ihr würdet bestimmt da noch was machen, und Ihr habt es nun natürlich _bestens_ gelöst! 👏 Ja, und die Enifotos sind auch wieder goldig! 😍
    Liebgruß
    Tiger
    🐯

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    1. Wir hatten vor ca 3 Wochen schon mal einen Versuch gestartet mit Resten vom Laminat. Eni war dann aber so verängstigt , weil sie nicht wusste wohin, dass wir es nach 1 Tag, nicht fressen-wollen und zitternd in der hintersten Ecke vom Schreibtisch sitzend, wieder auf gemacht haben. Ihr Körbchen in der Ecke3 reichte ihr nicht und meinen Tochter gab mir den Rat so eine Transportbox auszuprobieren, und erst als die halbwegs akzeptiert war, haben wir die jetzige Einlösung angebracht .
      Eni sucht immer wieder mal, ob es nicht doch irgendwie unters Bett geht, ist aber nicht wie damals total verängstigt.
      Allerdings hat sie diese Nacht, dann doch lieber die ganze Zeit unter dem Hocker im Wohnzimmer geschlafen, aber nun liegt sie wieder in der Kiste.

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  2. Super, wenn die erste Nacht geklappt hat, dann ist es sicher nur noch eine Frage der Zeit, bis sie ihre neue Höhle voll und ganz liebgewonnen hat. Vielleicht kann man die Reißverschlüsse am Eingang ja sogar noch etwas runterziehen, dann hat alles noch mehr Höhlencharakter, weil dunkler :))
    Liebe Grüße zum Wochenende
    Arti

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  3. Was für eine kreative Idee. Nun wünschen wir Eni, dass sie sich auch in ihre neue Höhle verliebt - dann stimmts für Alle.
    Genissst einen angenehmen Sonntag, das wünschen Erika mit Ayka

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    1. ich glaub bis sie auch nachts da drin bleibt, wird es noch was dauern

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  4. Das ist ja wie die Vertreibung aus dem Paradies. ;-) Aber Eni wird sicher ganz schnell an ihre neue Höhle gewöhnen.
    Liebe Sonntagsgrüße
    Jutta

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  5. Ich kann absolut nachvollziehen, dass der Platz unter dem Bett nicht für immer sein konnte. Für Eni ist es ja weit weniger logisch. Ich bin aber sicher, dass sie sich an die neue Situation gewöhnen wird, denn ihr macht ja alles mit ihr so toll und behutsam.
    Herzlich, do

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