Samstag, 29. September 2018

Spessart- Main Tour - Teil 1

Spessart- Mainland
Vorgeschlagen in dem Buch :
Franken - Frei Fahrt zur Vielfalt – Die schönsten Touren mit dem Wohnmobil.

12.09.2018 – 16.09.2818
Mit dabei unser neuer Navigator vom Garmin Camper770 der und nun auch um Umweltzonen drum herum leitet, was auch bestens geklappt hat.
Wir sind erstaunlich viele Steigungen und Gefälle gefahren 10-12% gab es öfters mal, sogar bis zu 16% Gefälle. Damit hätte ich im Mittelgebirge doch nicht gerechnet.

Tour insgesamt   923 km
Unsere Bremsen quietschen mittlerweile nicht mehr, Der Blinker funktionier wieder tiptop, nachdem die Kontakte gereinigt wurden.
Aber die nächste Macke macht sich bemerkbar. Wenn es bergauf geht und der Motor richtig ackern muss,

dann blinkt nun des Öfteren die Kontrollleuchte für die Bremsen – wir werden heraus finden müssen woran das liegen könnte!



Tag 1

Solingen – Steinau an der Straße
347 km

Wie schon bei den vorherigen Touren sind wir Landstraße gefahren,.
Es ging über Remscheid,  Richtung Gummersbach,  Waldbröhl.


 Ein Schild zum Vogel und Affenpark, in Echternhagen ließ uns einen kleinen Umweg fahren.
Hier könnte man ja Pause machen und mit Dina ein wenig spazieren gehen. 
14 € Eintritt pro Person erschien uns aber zu viel um einen halbe Stunde spazieren zu gehen.
Der Tierpark ist viel größer, wie das was wir aus Solingen kennen, und wäre mal ein tolles Ausflugziel  wenn man mehr Zeit hat.

OK gemerkt, das fahren wir dann auch mal so hin, denn Hunde dürfen mit rein.

So haben wir nur eine kleine Frühstückspause und einen Spaziergang in der Nähe gemacht.

Weiter ging es über Wissen Richtung Bad Marienberg und Gießen .


Bei Dünsberg an in der Nähe einer alten Ausgrabungsstätte machten wir dann wieder Pause, schauten uns ein nachgebautes „Dorf“ der Kelten an und gingen ein wenig mit Dina in den Wald.








Weiter Richtung Nidda durch den Vogelbergkreis bis nach Steinau an der Straße.




Der Stellplatz war kostenlos, lag am Rande eines Sportzentrums( Sportplätze und Schwimmbad)



3 € verbrauchten wir an Strom.

Am frühen Abend bummelten wir nach Steinau an der Straße,
zum Geburtshaus der Gebrüder Grimm und durch die Altstadt.



Steinau ist ein sehenswertes kleines Städtchen,  wir haben hier ein super leckeres Eis gegessen.


Auf dem Weg dorthin gingen wir an einem Bach entlang – es war den ganzen Tag über sehr warm gewesen.
Hatte Dina sich gemerkt, das Wasser wunderbar erfrischt? Sie ging freiwillig rein in den Bach, bis zum Bauch.



Die Nacht war mit Schrecken, denn 2x , immer als wir gerade eingeschlafen waren Donnerte irgendwas gegen das Wohnmobil.
Beim 2. Mal sahen wir noch die Rücklichter 2 er Fahrräder.
Wir nehmen an, dass es jeweils Jugendliche waren, die sich einen Spaß draus gemacht haben gegen das Womo zu treten oder zu hauen.
Nun war ich natürlich wach und habe sehr sehr lange gebraucht, um überhaupt wieder einzuschlafen.


6 Kommentare:

  1. Hallo Gabi,

    die Ausgrabungsstätte der Kelten sieht sehr interessant aus und Steinau, die Altstadt sieht auch sehr idyllisch aus. Da macht ein Stadtbummel mit Eis essen sicher viel Spaß.
    Den Spaß, den sich die Jugendlichen gemacht haben, ist dagegen eher überflüssig wie ein Kropf. Erst recht wenn man vor 2-3 Monaten die XY Sendung gesehen hat, die für die Camper dann schlimm endete. Da hätte ich auch nicht mehr schlafen können.

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und sende liebe Grüße
    Arti

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  2. Ein interessanter Reisebericht liebe Gabi, eine schöne Ausgrabungsstätte und das Sädtchen mit der Altstadt hat was.
    Nach solch einem Schrecken hätte ich auch nicht mehr schlafen können.

    Herbstliche Wochenendgrüße
    Angelika

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  3. Gabi, das ist auch wieder eine tolle Tour und jetzt weiß ich auch in etwa, wo das besagte Foto entstand. :-)

    Steinau an der Straße ist wirklich ein schönes Städtchen, ich zeigte davon auch schon Fotos auf meinem Blog. Oft gibt es dort auch Märchenführungen durch die Stadt, wobei die Märchenerzähler in historischen Gewändern wandeln. :-) Habt ihr dort in der Stadt auch den Schweinebrunnen gesehen? Sehenswert ist auch die mächtige Burg.
    Du warst 35 Autominuten von mir entfernt. :-) Dina plantschte vermutlich in der Kinzig. Vielleicht kamt ihr dann sogar am Kinzigstausee vorbei.

    Die Ausgrabungsstätte bei Dünsberg ist auch sehr interessant.

    Boaaah, das Erlebnis beim Schlafengehen war alles andere als schön. Ich weiß auch nicht, ob ich noch mal hätte einschlafen können.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Christa

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  4. Und schon habt ihr die nächste Tour in Angriff genommen, liebe Gabi. Schade das ihr den Tierpark nicht besuchen konntet, aber das Keltendorf ist auch sehr interessant. Die Strohfiguren an der Straße sehen toll aus und ihr habt einen schönen Abendbummel gemacht. Dina ist sogar planschen gegangen. Das nächtliche Erlebnis war allerdings weniger schön. Also ich hätte da nicht mehr schlafen können. Ich bin gespannt wie es weiter geht.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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  5. Ei jei jei...ich glaube ich hätte da wohl nicht mehr einschlafen können. Boa, das war bestimmt ein Schrecken, da wurde mir beim Lesen schon mulmig. Scheinbar aber Gott sei Dank keinen Schaden angerichtet finde ich das dennoch unmöglich!

    Sonst hört sich die Tour bis dahin gut an, schon weitere Dinge in Augenschein genommen (für später) hätte mir das Keltendort und Steinau auch gefallen.

    Wünsche euch noch einen schönen Sonntag und sende liebe Grüsse

    Nova

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  6. Wuff, ich glaub ihr müsst euch einen ganz grossen Wachhund zulegen - denn so Nachtbuben sollte man wirklich ins Fudi beissen.
    Die Tour gefällt mir sehr gut, was ihr so auf vier Räder alles erkundet, einfach spannend.
    Danke fürs Mitnehmen wauzt Ayka

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