Ganz im Westen

 28.05.21

Solingen  - Wassenberg= 121 km

Freitagmorgen kam ein Anruf, der kaputte Auspuff ist repariert - also mittags nichts wie hin zur Werkstatt und ungeplant ab ins Wochenende, das schöne Wetter ausnutzen.

Wohin?

Andre Richtung wie zuletzt -  wir entschieden uns für Richtung Westen.

Also erst mal mit der Fähre über den Rhein.

In meiner App fand ich bei Wassenberg einen Stellplatz der sich gut anhörte.

 

 

Dort angekommen, war der Platz zwar zugängig,  und sehr gepflegt, Wasser Ver- und Entsorgung funktionierte per Münzeinwurf,

aber da das angrenzende Bad geschlossen hatte, war  der Strom (noch) abgestellt.

 

Also noch ein paar Km bis Heinsberg, nur um festzustellen, dass dort zwar offen war, aber wir als nicht getestete keine Zufahrt bekommen

….. und die Testzentren waren schon geschlossen.

Dann eben ohne Strom in Wassenberg.

 

Zu gucken gab es dann auch was, als wir zurück kamen.

Die Feuerwehr machte auf dem Vorgelagerten Parkplatz eine kleine Übung,

wie man in den Gerätewagen alles wieder verstaut bekommt, was vorher ausgeräumt und ausgerollt wurde.

 

Die Nacht war dann himmlisch ruhig.

 

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29.05.21

Wassenberg - Wachtendonk = 123 km

 

Nachdem Frühstück machten wir einen Spaziergang in der angrenzenden Natur.

Es blüte so schön viel und man hatte das Gefühl, dass nun der Sommer Einzug hält.

 

Eigentlich wollten wir anschließend nach Geldern, zum Holländer  See. Dort hätten wir Wiese gehabt.

 

Aber dort und auf allen Plätze  rund um Geldern durfte man nur mit Test etc.

Somit haben wir dort nur Mittagspause gemacht und sind weiter gefahren.

 

 

 

Wir sind dann in Wachtendonk  gestrandet,  leider gibt es hier nur Schotteruntergrund

.... aber wie wir von vor Weihnachten wissen, kann man vom Platz aus sehr schön spazieren gehen.

 

Was wir dann auch kurz drauf machten.

 

Spaziergang an der Nette

 

 

 

 

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30.05.21

 

Wachtendonk – Solingen= 106 km

 

Da wir nicht so weit von zuhause weg waren, ließen wir uns Zeit, holten Brötchen beim Bäcker, Frühstückten draußen  

und  Micha räumte die Staufächer im Womo auf, dann spazierten wir zur Burgruine.

 

 

Später aßen wir noch erst zu Mittag bevor wir uns schließlich auf den Heimweg wachen.

Direkter Weg wären ca 75 km gewesen. Wir wollten aber nicht durch die großen Städte fahren

und so bleiben wir  erst mal auf der anderen Rheinseite, nutzten wieder die Fähre in Hitdorf.

Interessante alte Autos begegneten uns auf der Fahrt.

 

 

Vor lauter Radfahrern wussten wir nach der Fähre kaum durchzukommen, weil diese sich an keine Verkehrsregel hielten,

sich mal  rechts, mal links sich, durch die schmale  Zufahrtstrasse drängelten, die auch noch halb mit PKWs zugeparkt war.

So konnte man nur von Lücke zu Lücke, musste sich mit den Gegenverkehr verständigen und höllisch auf die sich durchdrängelnden Radfahrer achten.

Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie voll das auf den Rheinpromenaden der anliegenden gewesen sein mag.

 

Wir hielten dann kurz vor zuhause noch mal am Waldrand an, gingen ein Stück mit Dina spazieren.

Holten zuhause den Pkw, und brachten so den Roadrunner zu seinem Stellplatz.

 

Auf beiden Plätzen hatten wir DVBTempfang.

 

 Tourlänge  insgesamt = 350 km

 

 

Mittwoch wollen wir wieder los. Vielleicht sollten wir uns doch besser gleich vorher testen lassen?