Freitag, 22. Dezember 2023

Advent, Advent - Teil 3

 15. 12.23 

Waldfischbach-Burgalben – Ingelheim a. Rhein = 113 km 

 

Nach dem Aufstehen, sind wir zusammen zum Bäcker und Metzger gegangen, 
um Brötchen und warmen  Leberkäse fürs  Frühstück  zu holen.  

Nach dem Frühstück  sind wir kurz zum Hundeauslauf, damit Eni  nochmals rennen konnte. 

Danach sind wir gestartet,  waren beim 1. Supermarkt einkaufen 
und fuhren dann über Kaiserslautern weiter durch den Donnerbergkreis bis nach Ober-Hilbersheim. 

 

Der Stellplatz dort hatte uns letztes Jahr Pfingsten gut gefallen.  

Jetzt war er nur noch abschreckend. Letztes Wochenende war dort Weihnachtsmarkt gewesen
und gekoppelt  mit dem vielen Regen  der letzten Zeit, war der Platz  nun das reinste Schlammloch.
Schon die Fahrspur war schlimm,  auf den Wiesenplätzen hätte man sich wahrscheinlich im Schlamm festgefahren.  

Und wieder die Erkenntnis,  dass man im Winterhalbjahr,  Wiesenplätze besser meidet
und sich (auch wenn meist weniger schöne) asphaltierte/befestigte  Stellplätze raussucht. 

Wir sind dann weitergefahren bis nach Ingelheim a. Rhein.  

 

Hier auf dem Parkplatz  am Freibad sind die Wege gut befestigt und die Stellflächen geschottert. 

 

Stellplatz  für  15 Wohnmobile  

0€/Nacht, V/E. Strom 1kw/1€, Mülltonne 

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Ingelheim - Höhr-Grenzhausen = 101 km 

 

Weiter Richtung Heimat. Ausgesucht hatten wir uns einen Stellplatz  in Höhr-Grenzhausen. 

Um dort hin zu gelangen müssen wir irgendwo über den Rhein.  ... und der ist voll, mehr wie voll.

Unser Navi meinte, B9 gesperrt  und suchte nach einem anderen Weg.  Bei Kaub mit der Fähre rüber????
Bei Hochwasser? Nein, das muss nun wirklich nicht sein. 

Kurz drauf bei Oberwesel Straßensperrung wegen Hochwasser. Hier hatten wir Pfingsten  auf dem Campingplatz gestanden.
Jetzt dürfte dieser überschwemmt sein. Gut das diese Plätze im Winterhalbjahr geräumt sein müssen.  

Wir fuhren etwas höher mitten durch den Ort,  das Navi wollte uns immer wieder runter zur überfluteten B9 schicken.
Erst hinter dem Ort sollten wir hoch in die Weinberge fahren.
Da ging es heftig in vielen Serpentinen bergauf, Schätzungsweise  zwischen 15-20% Steigung. Leider war nirgends  ein Schild. 

 

Oben angekommen fuhren wir wieder etwas herunter und folgten dann der Hunsrückhöhenstrasse bis nach Koblenz. 
Hier fuhren wir über den Rhein. Blickrichtung Sonne, im Gegenlicht, war schon fast wieder Abendstimmung,
als wenn es gar nicht hell geworden wäre, dabei scheint endlich mal die Sonne zwischen den Wolken hervor.  

.... und dann noch ein Stück  Richtung  Westerwald den Berg auf der anderen Rheinseite wieder hoch. 

Ca 20km Umleitung zur eigentlichen  Strecke.  

 

Stellplatz  für  5 Wohnmobile  

0€/Nacht, V/E. Strom 1€, Mülltonne 

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17.12.23 

Höhr- Grenzhausen – Solingen = 144 km 

 

Die Wahrzeichen vom Kannebeckerland sieht man hier überall, riesige Tonkrüge, immer wieder anders gestaltet.
Eine schöne Art, für die Region Reklame zu machen.

 

Erst durch den Westerwald, weiter runter zur Sieg, durch die Randgebiete von Köln, über Leverkusen nach Solingen.  

Das Ganze begleitet von anfangs mehr oder weniger viel Nebel bis hin zum Sonnenschein. 

 

 

Tourlänge insgesamt = 900 km 

 

Manch einer fragt sich nun wahrscheinlich, wieso weshalb und warm wir so viel unterwegs sind
und dabei wenig erleben/unternehmen und machen. 

Denn eigentlich unterscheiden sich die Tage im Roadrunner vom Ablauf her nicht viel von denen zuhause.
Vor allem bei schlechtem Wetter sind wir viel drinnen, und machen es uns (vorm Fernseher) gemütlich.
Raus müssen wir bei Regenwetter hier wie da, unterwegs sieht man aber  immer was anderes.

Deshalb fahren wir auch jeden Tag ein Stück weiter. Meist so zwischen 50 und 100 km, und fast ausschließlich Landstraße.
So auch der Weg in den Urlaub….. für uns ist der Weg das Ziel.  
Und kaum am Zeiel angekommen geht es genauso langsam wieder zurück – uns gefällt das genau SO !!!!

In einem Rutsch durch und dann 1,2, 3 oder mehr Wochen da bleiben,
ist für uns nicht vorstellbar. So sind wir einfach nicht. 

Wir sind beide nicht mehr so gut zu Fuß, aber dennoch  gerne in der Natur,
wo wir dann mehrere kleine Spaziergänge rund um die Stellplätze unternehmen. 

Wir brauchen keine Menschenaufläufe oder Massenveranstaltungen, halten lieber Abstand, sind uns meist selbst genug,
haben aber auch nichts gegen einen Plausch mit dem Nachbarn. 

Und auch mit unserem neuen Hund Eni klappt in Wohnmobil alles irgendwie viel besser. 

Sie ist dann viel näher bei uns, kann sich nicht so verstecken und kommt öfter schmusen und sie will,
 wenn wir irgendwo ankommen, schnell raus und alles ab schnüffeln. Ich denke, ihr gefällt das was wir machen. 

2 Kommentare:

  1. Zu Glück kann es jeder genauso machen, wie es am besten zum Leben passt. Geniest eure Fahrten solange wie es möglich ist. Seid ihr über Weihnachten auch unterwegs? Ich wünsche euch schöne Feiertage, wo ihr auch immer seid.
    Grüßle Bellana

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  2. Ja, wir sind unterwegs. Diesmal nicht zu den Kindern, der Besuch ist aus Krankheitsgründen verschoben.
    Ich wünsche schöne Feiertage

    AntwortenLöschen

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