Driving away for Christmas 2

 28.12.20 

Bergen – Overhaverbeck = 58 km 

 

Nach einen schönem Mogenspaziergang in Bergen

 

führte uns unsere Etappe über Faßberg nach Overhaverbeck, tief rein in die Heidelandschaft. 

Das ist der Platz, wo wir Silvester verbringen möchten.

 

Na dann testen wir das heute doch gleich mal -schließlich weiß man ja nicht wo man den nächsten offenen Stellplatz  findet! 

Es gibt sogar Strom und im Gegensatz zu gestern haben wir auch Fernsehempfang. 

 

Einen langen Spaziergang haben wir auch schon hinter uns….. Dina hoppelte glücklich durch die Gegend.

Zu gerne hätten wir sie frei laufen lassen. Aber was ist wenn es irgendwo geknallt hätte? 

….. dann wäre sie vor lauter Panik wahrscheinlich weg gelaufen, also bleibt sie besser an der Leine.

 

Anfangs kamen einige PKW dazu…..  mit so vielen hatte ich nicht gerechnet. Aber sowohl der Platz wie au h das Heidegebiet ist riesig,

 so dass man sich noch nicht mal begegnen muss.

Nachmittags kamen auch noch ein paar Wohnmobile.

Aber wie schon gesagt, bei dem Platzangebot verteilt sich alle sehr weiträumig. 

 

1€ Strom für je 10 Stunden

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29 .12.20 

Overhaverbeck  = Spazierfahrt 131 km  

Geburtstag feiern im Roadrunner, das hatte Schatzi  auch noch nicht. 

 Viel machen ist nicht möglich. Der Tag war trübe und regnerisch.  

Wir sind eigentlich nur durch die Gehend gefahren. 

 

 

Gerne wären wir in Bremervörde geblieben. Der Platz  und das Umfeld sahen sehr gut aus.

War aber für Touristen gesperrt . Dorst stehen durfte nur, wer im Womo lebt und auch schon seit Anfang November dort steht.

 

Bei Beverstedt-Bokel war noch ein Platz, dieser war aber total schlammig und der Strom Automat nahm kein Geld an.  

Wir entschlossen uns nach Overhaverbeck zurück zu fahren und bis zum Neuenahr dort zu bleiben.

Auf dem Rückweg wurde deshalb eingekauft, damit wir auf alle Fälle genug zu essen dabei haben.  

Da es schon leicht dämmerte, kam mir der Gedanke, dass nun  mit Wildwechsel zu rechnen ist.

Und kurz drauf sah ich, noch weit entfernt , die Silhouette eines Hirsches mitten auf der Straße…. Ein weiterer folgte. 

 

 

Nun heißt es für den Rest des Jahres abwarten und Kaffee trinken….. Spazieren gehen und Fernsehen gucken.  

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30.12.20 

Als wir heut morgen wach wurden, war es kalt im Womo….. Gas war leer und Strom ebenso.

Also ging Schatzi erst mal den Strom-Automaten füttern, machte uns eine Tasse Kaffee und stellte dann schon mal den Heizlüfter an.

Ich blieb im Bett und guckte Fernsehen, Dina blieb sogar unter der Decke liegen und kam erst hervor gekrochen,

als wir den Kaffee schon auf hatten, um sich ihre „Guten-Morgen- Leckerlies“ ab zu holen.

 

Danach ging Micha wieder raus um eine neue Gasflasche anzuschließen. 

Als recht gut durch geheizt war bin auch ich aufgestanden und habe mit Dina den ersten Spaziergang gemacht.

Micha hat wie immer in der Zwischenzeit Frühstück gemacht.

 

Gleich werden wir noch umparken, denn wir stehen etwas schief in einer Matschkulle. 

 

Gegen Mittag haben wir vor, zu einem langen Spaziergang aufzubrechen. 

 

 

Es blies ein eisiger Wind, so dass der Spaziergang doch nicht länger wie normal ausfiel.

 

  

Richtig voll ist es geworden. Ganz Hamburg scheint unterwegs in die Heide zu sein. 

Diesmal kamen einem immer wieder andere Spaziergänger entgegen. 

Man konnte  auf den Wegen aber gut Abstand halten, nur Dina wollte natürlich alle  freudig begrüßen.

Man merkt , dass  ihr der Kontakt zu anderen zu fehlen scheint.  

 

Wir waren froh wieder im warmen Womo zu sein. 

Man muss sich aber zu beschädigen wissen, denn immer nur rum sitzen lässt sonst schnell Langeweile aufkommen.  

Mittlerweile regnet es immer wieder mal kurz. 

 

31.12.20 

Beißend kalter Wind gepaart mit immer wieder Nieselregen machte nicht wirklich Lust auf lange Spaziergänge.

 

 

Wir haben die Regenpause genutzt und haben ansonsten  fast den ganzen Tag im Roadrunner verbracht. 

 

Ich hab meine Püppchen neu eingekleidet…… so geht der Tag auch rum. 

 

 

Mittlerweile stehen ca 15 Womos hier.  Fast alle haben Hunde dabei.

Hoffentlich ist es diese Nacht wirklich so ruhig wie wir es uns erhoffen. 

 

Morgen wird Micha  dann endlich wieder fahren dürfen – so lange an einem Platz ist nicht sein Ding.