01.01.21
Overhaverbeck – Sulingen = 128 km
Das neue Jahr hat wie vermutet sehr ruhig angefangen.
Nur ganz weit entfernt hörte man leises Böllern.
Aber dann doch nicht leise genug für Dina. Sie zitterte vor Angst,
kuschelte sich zwischen uns, nach einer halben Stunde entspannte sie sich aber und um 1:00 legten wir uns schlafen.
Als ich kurz nach 3:00 wach wurde, saß ängstlich geduckt vorm Bett in der Ecke.
Ich holte sie ins Bett. Aber Dina kam lange nicht zur Ruhe und starte ständig das Fenster an…. Wie sahen und hörten aber nichts.
Als ich um 9:30 dann mit ihr Gassi gehen wollte, knallte es weit entfernt 2 x , kaum zu hören für uns,
wollte sie gleich zurück, ohne was gemacht zu haben.
Na dann erst mal lecker frühstücken und dann noch mal raus.
20 Wohnmobile und 1 Wohnwagen- Gespann standen nun verteilt auf dem Parkplatz.
Für uns hieß es aber nun ab Richtung nach Hause. Nach Möglichkeit in 3 Etappen.
Gefahren sind wir bis Sulingen.
Schnell Kaffee kochen und eine Kleinigkeit essen und dann den nahegelegenen See um wandern.
Die frische Luft hat gut getan. Nun ist es Kaffeezeit und wir machen es und für den Rest des Tages im Roadrunner gemütlich.
Wir werden heute wohl früh schlafen gehen, denn zusätzlich zu unter Müdigkeit wegen der kurzen Nacht, gibt es hier keinen Fernsehempfang.
2€ Strom
02.01.21
Sulingen - Werner = 198 km
Wir sind wieder in Werne gelandet.
Angesteuert hatten wir Bad Sassendorf und Beckum. In Beckum haben wir aber nur Pause gemacht.
Weil kein Empfang war und auch nix zum spazieren gehen, haben wir uns entschlossen,
noch ein Stückchen weiter bis nach Werne, unserem ersten Übernachtungsplatz zu fahren.
Die heutigen Impressionen passen irgendwie sehr gut zu unserer Tour
Einsamkeit, Natur und Straße, von Weihnachten bis hinein ins neue Jahr.
Außer mal kurz beim Lebensmittel-Einkauf, kein Kontakt zu anderen Menschen.
Selbst beim Einkaufen wurde viel mehr auf Abstand geachtet wie bei uns.
1€ Strom
03.01.21
Werne – Solingen = 98 km
Schon nachmittags böllerte es 2x extrem laut. Und auf nachts war hier wiederholt extrem lauet Ballerei = wahrscheinlich die verbotenen „Polen-Böller“
Dina drehte die halbe Nacht vollkommen durch und ließ uns nicht schlafen.
…… nun sind wir extra weg gefahren, um ihr das zu ersparen. Und 2 Nächte später im Ruhrgebiet,
wenn man nicht wirklich mehr wirklich damit rechnet, dann das – es ist doch zum k…..
Insgesamt betrachtet war es aber schön unterwegs gewesen zu sein.
Auf alle Fälle hat diese Tour uns geholfen, auch über ein extrem einsames Weihnachten und Silvester keine Depressionen zu bekommen,
weil man einfach abgelenkter war, wie wenn man nur in oder Wohnung gesessen und sich über die unvernünftigen Nachbarn geärgert hätte.
Die restlichen Kilometer sind wir dann zwischen 11:00 und 14:00 gemütlich nach Hause gezuckelt.
Tourlänge insgesamt = 1.129 km
Ich glaube die Tiere haben sich hier schon daran gewöhnt wenn es knallt. Wahrscheinlich weil es ansonsten zu Fiestas im Jahr über öfters ist.So war es zumindest auch damals bei Gismo; im ersten Jahr noch Schiss blieb der danach immer entspannt. Da bin ich schon eher hochgeschreckt weil ich nicht dran gedacht habe *gg*
AntwortenLöschenIm letzten Jahr gab es ja keine Fiestas und um so erstaunter war ich das viele Menschen privat ein Feuerwerk gemacht haben. Das habe ich all die Jahre noch nie erlebt, wird sonst an dem Tag nur in den Touristenhochburgen von den Gemeinden gemacht. Die Katzen und auch die Hunde sind entspannt geblieben, und der eine Nachbarskater hat bei mir ruhig weitergefressen.
Natürlich doof wenn Dina dann immer solche Ängste hat, da sind die Nächte aber sehr kurz bei euch gewesen.
War ja doch auch ganz schön trübe das Wetter, schade, aber wenn es euch dann besser getan hat dann ist das positiv.
Wünsche dir noch einen schönen Tag und sende liebe Grüsse rüber
N☼va
Wenn man um diese Jahreszeit fährt, darf man am besten erst gar kein schönes Wetter erwarten, dann ist man auch nicht enttäuscht, Der Winter in unseren Breitengraden ist halt grau. Solange man ab uns zu raus kann ist das ok für mich - klar , auch mir gefällt sonne besser. Aber was nicht ist ist nicht.
LöschenDina wird immer Angst haben, wenn es knallt, sie scheint sich nicht dran zu gewöhnen. Es ist sogar eher so, dass ihre Angst doller geworden ist. Sie reagiert auf Knaller und Raketen, die wir kaum wahrnehmen. Insgesamt war es dennoch gut unterwegs gewesen zu sein, weil dort nur sehr wenig und leises , weit entferntes Feuerwerk war und weil sie will nach dem Knallen, da wo es geknallt hat, nicht spazieren gehen mag. Und so sind wir nach Hause gekommen und konnten hier dann ganz entspannt wieder spazieren gehen - weil die bösen Knaller, haben nach Dinas denken ja weit weg unterwegs genallt.
Stimmt...grundsätzlich kenne ich es ja noch, gerade aus der Region. Ich habe es immer gehasst^^ Da macht mir ein "Sauwetter" hier dann weniger aus weil ich ja weiß das es nicht für Wochen ist.
LöschenSchon irgendwie niedlich wie Hunde denken, also den Zusammenhang für sich ausmachen. Haben ja aber auch ein sehr feines Gehör, wenn ich da allein an die Hundepfeifen denke und Frequenzen die unser Ohr gar nicht wahrnimmt.
Da habt ihr aber auch richtig Pech gehabt mit der Böllerei. Bei uns gab es um Mitternacht mal 2-3 Kracher und dann war himmlische Ruhe. Welcher Idiot böllerte denn am 3.1. das muss ja nun wirklich nicht sein. Da tut mir die arme Dina richtig leid. Nur gut, dass jetzt erst mal wieder lange Ruhe ist.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Arti
Bei uns in der Stadt sonst auch immer Böllerei (die Worterkennung wollte Völlerei 😁), diesjahr aber nur vorher und nachher mal vereinzelt von weitem was zu hören. Gibt halt doch immer welche, die es nicht lassen können.😖 Traurig und schade! Aber daran müssen wir uns kein Beispiel nehmen. Wegen uns bräuchte es diese Luftverschmutzung sowieso erst gar nicht zu geben.
AntwortenLöschenTrotz grau in grau noch einen schönen Tag. Mach' die Lampe innen an!😉😁😍
Liebgruß,
Tiger
🐯
Also Gottseidank war es bei uns auch angenehm ruhig zu Silvester !
AntwortenLöschenUnser Hund war leicht angespannt, aber es hielt sich in Grenzen.
So ein stilles Silvester finde ich äußerst angenehm, ich habe die Knallerei noch nie für notwendig gehalten.
Aber ich fürchte, wenn wir Corona endlich mal überwunden haben, wird es wohl um so mehr knallen ;-)
Liebe Grüße
Jutta
Das befürchte ich allerdings auch. Wir haben jetzt schon vor , nächstes Jahr wieder irgendwo in der Natur unterwegs zu sein
LöschenSozusagen erfolgreich seid ihr vor der Knallerei geflüchtet, und dann knallts bei eurer Rückkehr. Ich kann die knallverrückten Menschen nicht verstehen.
AntwortenLöschenHerzlich, do