Erste Tour mit unserem Roudrunner (ich denke mal so werden
wir unser Wohnmobil nennen)
Mittwoch gekauft/ abgeholt (8 8km Autobahn und eine kleine
Runde in unsere Umgebung)
Donnerstag angemeldet, geputzt und eingeräumt
Freitag wollten wir dann die erst richtige Tour fahren, einfach um
alles auszuprobieren.
Wir hatten und einen spezielle Wohnmobil-Navigations- App fürs Handy gekauft, man kann dort eingeben,
wie groß wie schwer etc. und noch einen Stellplatzfinder, damit man schon im Vorfeld
weiß, wo vielleicht einen schönen Parkplatz/ Campingplatz zu finden ist.
Für mich persönlich ist Camping nicht fremdes, ich bin so
groß geworden, meinen Eltern fuhren immer mit den
Wohnwagen. Später als ich verheiratet war hatten mein verstorbener Mann und ich einen Eigenen, Meine Eltern wechselten in dieser Zeit zum Wohnmobil. Aber mehr Anknüpfungspunkte, wie mal drin gesessen bei einem Besuch, hatte ich bisher zu dieser Art des Campens nicht wirklich.
Wohnwagen. Später als ich verheiratet war hatten mein verstorbener Mann und ich einen Eigenen, Meine Eltern wechselten in dieser Zeit zum Wohnmobil. Aber mehr Anknüpfungspunkte, wie mal drin gesessen bei einem Besuch, hatte ich bisher zu dieser Art des Campens nicht wirklich.
Unseren Wohnwagen verkauften wir, als Camping bei meinem Mann vor ca 20 Jahren gesundheitlich
nicht mehr ging)
Ferienwohnungen sind ja nicht schlecht, aber man muss immer
lange im Voraus buchen und kann nicht wirklich spontan, weil das Wetter gerade
so schön ist, mit Hund im „Gepäck“ verreisen.
Tag 1
Freitagmorgen gegen
9:00 ging es dann los.
Solingen Richtung Leverkusen.
Dort im Campingfachgeschäft mussten wir noch Adapter für die
Stromversorgung kaufen.
Nach ca 100km Autobahn hatte Micha sich schon so ans Fahren gewöhnt, dass es ihm langweilig wurde – also runter
von der BAB und die Navigation auf Autobahn meiden umgestellt.
Das klappte leider nicht ganz wie gewünscht. Was aber wohl
daran lag, dass wir das Wohnmobil an allen Maßen großzügiger eingestellt hatten. Das
das Navi so meinte, damit sollte man besser nicht durch enge Orte fahren. Nachdem wir das geändert hatten, klappte es aber sehr gut und wir wurden nur wenn es nicht anders möglich war , auf Schnellstraßen oder für ganz kurze Strecken auf die BAB geschickt.
Landstraßen fahren…. schaukelt mehr, vor allem wenn man
flott durch die Kurven fährt.
Bums – Rappel- Krach……. Da hatte sich doch glatt die
Kühlschranktür ausgehebelt?
Anhalten, reparieren, weiterfahren…….. kurz drauf noch mal
das gleiche – die Schraube, die die Tür in den angeln hielt, war sehr knapp bemessen – also erst mal
vorsichtiger fahren, vor allen in scharfen Kurven – dann klappt das auch mit
dem Kühlschrank J
Und natürlich Ausschau halten n ach einem Baumarkt, um
längere Schrauben zu kaufen.
Mittags machten wir Rast auf einen LKW Parkplatz in der Nähe
eines Lokals.
Mit dem Pkw wären wir dort wahrscheinlich nicht stehengeblieben,
weil wir gar nicht auf solche Plätze geachtet hätten. Es war aber nett da, denn
als wir mit Dina zwischen die Felder
gingen, kam gleich in einem Gehege einen ganze Herde Rehe auch uns
zugelaufen.
Nach 249 km kamen wir in Schweich an, fanden mit der App
einen Platz der sich gut anhörte.
Allerdings machte ich den Fehler, da das Programm auf meinem
Handy ist und die Naiv App auf Michas, zur Navigation bei mir Google Maps
aufzurufen. Denn Maps, glaubt wohl wir seinen ein Fahrrad und schickte und in enge
Ecken mit einer Unterführung, bei der die Durchfahrt nur mit Fahrrädern gestattet
war und durch die wir nie und nimmer mit dem Wohnmobil durch gepasst hätten, rumdrehen
war auch nicht möglich, so eng war es dort…… rückwärts um die Ecke hieß die Devise…..
Wenn „Mann“ das geschafft hat – ja dann kann man gut fahren – Schatzi hat das
richtig toll hinbekommen.
Wir fanden dann auch noch die richtige Zufahrt zum Campingplatz.
Einchecken, Strom verlegen ( gut dass wir die Adapter
gekauft hatten) und erst mal „ankommen“
Spazieren gehen, alles angucken, an der Mosel sitzen was
trinken – das ist Urlaubs-Feeling .
Nachts tauchte dann das nächste Problem auf, wir hätten uns
besser tagsüber mal drum gekümmert, wie genau die eingebaute Toilette zu
bedienen war – denn Spülen ging irgendwie
nicht, welchen Stromkreis musste man dafür nur einstellen????? – es musste halt
für die Nacht auch ohne Wasser gehen.
Wie es genau funktioniert enteckten wir dann am nächsten Morgen.
Nach einem gemütlichen Frühstück setzten wir unser Tour
fort.
Stellplatz 2 Personen 1 Hund und 3 KW Strom kosteten
zusammen 16,90€
Also ich finde Roadrunner einen tollen Namen für ein Wohnmobil. Passt doch absolut dazu! Bei mir haben die Fahrzeuge ja auch immer gleich Namen *gg* Dann schon vorweg genommen: das letzte Bild von Dina finde ich super! Schaut echt klasse aus, und sie war wohl auch total entspannt. Toll dass ihr gleich eine Tour gemacht habt, und einen schönen Platz habt ihr euch ausgesucht. Sowas würde mir auch immer wieder gefallen. Ist ja auch noch ein Traum von mir....von Ost-nach Westcanada mit einem Wohnmobil/Van^^
AntwortenLöschenDanke dass du uns so toll beschrieben und bebildert mitgenommen hast. Hat Spaß gemacht.
Liebe Grüssle
N☼va
Super, so was finde ich toll, wir haben auch überlegt für DEN Urlaub so ein Mobil zu mieten, die Anschaffung ist ja sehr teuer. Dein Hund sieht sehr glücklich aus, dem gefällt es schon mal, das sieht man.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und noch eine schöne Reise, bin schon gespannt.
LG susa
Was für ein wirklich abenteuerlicher Bericht, liebe Gabi.
AntwortenLöschenDas Navigieren mit einem solch großen Gefährt will natürlich geübt werden und begleitend auch dazu die Einstellungen der diversen Apps.
Aber ihr habt das alles super hinbekommen und letztendlich ein tolles Wochenende an der Mosel verbringen können.
Stimmt, Dina macht einen total happy Eindruck. Nicht nur euch, auch ihr gefallen jetzt die Ausflüge mit dem Roadrunner. :-)
Ich freue mich für euch, dass ihr euch diesen Wunsch erfüllt habt und sage "Danke" fürs Mitnehmen. :-)
Ganz liebe Grüße ❀
Christa
Wauww und staun,
AntwortenLöschenda habt ihr ja etliche Abenteuer erlebt, einfach toll so auf vier Rädern unterwegs. Das letzte Bild ist der Hammer.
Meint Ayka
Liebe Gabi,
AntwortenLöschenich bin ganz begeistert von eurer schönen Tour. Klar wird es immer mal wieder Dinge geben. die zu reparieren sind oder an die man sich gewöhnen muss. Aber dafür habt ihr eure Ferienwohnung immer dabei und könnt einfach anhalten, wo es euch gefällt. Und nicht nur euch gefällt es, auch Dina sieht super glücklich aus. Abenteuer pur ... für alle Beteiligten.
Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen