Freitag, 6. November 2020

Abstecher an die Mosel und zurück über die Eifel

  31.10.2020 

 

 

Schalkenmerhen – Ürzig/Mosel = 119  km 

 

Erst mal schnell nach Daun und was einkaufen.

 So ein Mini-Kühlschrank fast leider nicht mehr wie für 2-3 Tage. 

 

Danach gaben wir Zell/ Mosel ins  Navi ein.  Wir sollten genau daher wieder zurück fahren wo wir eben hergekommen sind. 

Da wir das aber nicht wollten,  sind wir ein paar km in die andere Richtung gefahren.

(So zwingt man das  Navi dann meist ein ander Route zu berechnen) …. Wir sind dann rechts abgebogen und  haben uns durch kleine Orte weiter leiten lassen.

 

Berg hoch bis zu ei er kleinen Kirche. Die Straße sehr schmal, wir fuhren so weit wie möglich rechts ran,
um eine Kolonne Motorräder, die uns entgegen kam, vorbei zulassen. 


Kurz drauf ein Schild 22% Gefälle. Und am Ende des steilen Berges konnte man weit entfernt ein Durchfahrtverbotenschild sehen.
Wir haben fix noch auf dem Parkplatz von Kirche und Friedhof gewendet und ein Stück zurück bis zum nächsten Abzweig. 
Bald drauf waren wieder auf der Straße, über die uns die Tussi vom Navi die ganze Zeit haben wollte….. 

Ach ja, man muss ihr halt auch mal ihren Willen lassen . 

 

 

Das Wetter ist bombig und wir fuhren durch wunderschöne Herbstlanschaften aus der Eifel runter an die Mosel.  

 

 

 

Bei Pünderich machten wir Pause. 

Wenn die Wiesen  nicht so matschig gewesen wären,  hätte es uns gefallen…… aber jetzt war uns doch eher nach befestigten Untergrund……

 

 

so einen Stellplatz fanden wir dann bald drauf  in Ürzig – mit Blick direkt auf die Mosel. 

 

 

 



 01.11.2020 

 

Ürzig  - Prüm = 148 km 

 

 

Nach dem tollen Oktober Ende gestern, wachten wir heute im trüben November auf. 

Schon abends fiel erster Regen. Ebenso Nachts . 

Unsere Tour  sollte Richtung  Wittlich, Bitburg, Prüm gehen – also zurück in die Eifel. 

 

 

Richtung  Wittlich waren dann etliche Straßensperrungen, so dass wir falsch fuhren….. und so hatten wir gleich 2x das Vergnügen über die Hochmoselbrücke zu fahren, die wir gestern vom Stellplatz aus sahen. 

Wieder auf der richtigen Route suchten wir kurz vor Prüm nach einem Stellplatz. 

Waxweiler schlug uns das Navi vor. OK fahren wir mal da hin. Kurz vor erreichen des Ziels, war die Zufahrtsstraße gesperrt. Dann eben nicht….. wir fuhren weiter nach Prüm. 

Dort war alles leer. Aber kurz darauf gesellte sich mit großem Abstand noch jemand dazu. 

 

 

Zum Mittagessen haben wir diesmal Apfel-Pfannkuchen gemacht. So nach dem Motto, etwas Warmes braucht der Mensch (bei dem Mistwetter) – LECKER 

 

Leider läd das Wetter nicht wirklich zum Spazierengehen ein. 
 

 

Nachmittags haben wir dann eine der Regenpausen genutzt und beim Spaziergang auch gleich einen Bäcker in der Nähe entdeckt.
Somit gibt es morgen frische Brötchen zum Frühstück. 

 



 02.11.2020 

 

Prüm – Solingen = 150 km

 

 

 

Wir waren gerade knapp 30 km gefahren, waren dabei nach einem Berg zu beschleunigen, als das Gaspedal keine Reaktion mehr auslöste …..
wir wurden immer langsamen und standen dann am Straßenrand….. 

 

Was einem da alles so durch den Kopf geht….. von sch…. nicht schon wieder, bis zum Notfallplan ADAC anrufen usw, war wohl so ziemlich alles dabei. 

 

Wir versuchten ein zu starten…… der Motor sprang nicht an. 

 

534 km….. kann es vielleicht sein, das der Tank leer ist? 
Wir sind doch schon so ca 650 gefahren, ohne dass die Tanklampe anging, die war auch jetzt nicht angegangen. 
Aber das war mit Sommerreifen in Flachland und nicht wie jetzt mit Winterreifen im Mittelgebirge. 

 

Also erst mal die 10l die wir zur Reserve immer dabei haben in den Tank und wieder starten….. nö, der Motor will nicht.
Noch mal aussteigen und mit der Diesel-Handpumpe (das Teil war letztes Jahr Schuld an unserer ersten  Panne) was zum Motor pumpen…..
und …..  der Motor ließ sich starten…… 
puh….. uns fiel ein Stein vom Herzen.

 

Nach 20km dann auch endlich eine Tankstelle, wo wir alles wieder volltanken konnten. 

 

 

Noch 100 Kilometer und wir waren zuhause. 

 

Tourlänge insgesamt = 650 km 

 

Leider ist uns das Übernachten und Reisen nun wieder verboten. Mal erst den ganzen November.
Ich kann mir aber dennoch   vorstellen unterwegs zu sein, zumindest für Tagestouren,
aber auch notfalls freistehende irgendwo auf einem Parkplatz. 

 

Erstmal haben wir aber auch zu Hause einiges zu erledigen.
Umzug von Michas Werkzeugschuppen in eine Garage und der Roadrunner braucht auch noch einen neuen Stellplatz. 
Da bieten sich derzeit verschiedene Möglichkeiten, von denen uns aber keine 100% zusagt. 

 

13 Kommentare:

  1. Oh oh...somit die Tankanzeige kaputt? Sowas ist natürlich immer doof; da dann das nächste Mal schon eher tanken um nicht wieder so einen Schreck zu bekommen. Hier würde sowas sehr teuer werden denn: liegenbleiben wegen leerem Tank gibt eine Geldbuße und Sprit im Auto mitnehmen ist verboten. Wird man damit erwischt kostet es auch gleich wieder ;-)

    Da drücke ich dann euch mal die Daumen dass ihr noch einen geeigneten Standplatz finden werdet. Magst du erzählen woran es bei den Möglichkeiten hapert? Ist ja echt doof dass das mit der Wohnung so ein blödes Ende genommen hat. Dort war er toll untergebracht. Baut Micha das Carport jetzt eigentlich noch ab?

    Viel Erfolg dann beim Umräumen und sozusagen dem Umzug zu dir.

    Liebe Grüsse

    N☼va

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    1. 3 Möglichkeiten von der einen direkt flach fällt, und zwar die Halle, denn dort kommt man alleine nicht rein auch raus und müsste jedes mal den Hauptmieter kontaktieren, damit er auf und zu schleißt, er lagert dort waren und deshalb gibt es keinen eigenen Schlüssel. Ansonsten wäre uns das die liebste Möglichkeit gewesen. Die Nächste wäre neben einer Halle, dort wird aber noch viel abgerissen und umgebaut, insgesamt nicht die beste Lösung. Als 3. bei der Firma für die Micha hauptsächlich arbeitet, sie hab en ihm schon einen Stellplatz geräumt, dort könnte er auch das Carport wieder neu aufbauen und dort anstelle der Plane ein festes Dach drauf machen. Nachteil es ist im Nachbarort und der Leute die nicht wissen sollen dass er "blau" macht, bekommen das natürlich mit. Aber er wird sowieso nur für die Tage bezahlt, die er arbeitet, weil er dort nicht angestellt ist.

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    2. Danke dir für die Antwort. Klar, nicht selbstentscheidend rein oder raus ist natürlich doof, auch wenn natürlich eine Halle die beste Lösung wäre und mit dem im Nachbarort könnte echte Probleme mit sich ziehen ;-(

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  2. Wunderschönes Wetter am Anfang und dann dieses andere Schmuddelwetter aber viele tolle Erlebnisse beim fahren gesehen. Die Foto sind grossartig. Mit den Regenschirme in der Gasse, toll oder die Schwäne so nah dran! Nur gut dass ihr den Motor wieder an bekommen habt.
    Ich wünsche euch ein gutes gelingen bei all dem was ihr macht am Wochenende!
    Lieben Gruss Elke

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  3. Tolle Fotos. Vor einigen Jahren war ich einmal an der Mosel. Die Gegend ist wunderschön, und besonders jetzt im Herbst scheint es ein Traum zu sein. Aber im Augenblick wage ich mich garnicht soweit weg, meinen letzten Urlaub war ich zuhause. Insofern.... ich beneide dich ein bisschen.
    Liebe Grüße und noch viele schöne Ausflüge
    Susa

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  4. Die Bilder von der Mosel sehen fantastisch aus und erinnern mich gleich wieder an den Mutter-Tochter-Tag von September als mich meine Tochter "eingepackt" hat und wir einen herrlichen Tag an der Mosel verbrachten.
    Nur gut wenn man für solche Notfälle immer einen Reservekanister dabei hat. Echt blöd wenn die Anzeige ausfällt.

    Liebe Grüße
    Arti

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  5. Tolle Fotos wieder, und die Feder steht Püppi ausgezeichnet! Eine tolle Idee! Dazu muß man kein Indianer sein, gell.😁

    Bei Regen spazieren gehen, finde ich gar nicht so schlimm da freue ich mich immer umsomehr wieder nachhause zu kommen. Aber mit Hund ist es wahrscheinlich nicht so prickelnd.

    Liebgruß,
    Tiger
    🐯



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    1. Dina mag nicht gerne bei Regen raus, ist sie dann aber nass, dann kann es sein dass sie anfängt so richtig zu trödeln, was ich dann gar nicht gut finde, denn irgendwann wird es mir auch zu feucht

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    2. Erinnert mich mit Dina an unseren Dackel in meiner Kindheit. Der wollte auch nie bei Regen raus, und wenn es dann sein musste dann nur schnell raus, Beinchen heben und schwupps war er wieder drin *gg*

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  6. Das hat doch schon was tolles wenn man so ein Fahrbares Hotel hat. Einfach einsteigen und nach Lust und Laune losfahren das stelle ich mir echt erholsam vor. Hat auch was Abenteuerliches. Ganz schöne Herbstliche Bilder hast du gemacht.
    L G Pia

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  7. Liebe Gabi,

    das sind einfach ganz wunderbare Impressionen und es macht Spaß, sich das alles anzuschauen. Viel Spaß weiterhin!

    Liebe Grüße
    Jutta

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  8. Es ist einfach immer spannend euch zu begleiten, heute begeistern uns die goldenen Weinberge und die Landschaft überhaupt. Aber auch für einen Adrenalinschub hat der Bericht gesorgt - auch wir haben kuzr "huch" gemacht, doch nicht schon wieder. Zum Glück war es der fehlende Sprit, Frauchen hat geschmunzelt, ganz, ganz früher wäre das ja ihr auch schon passiert - beim alten VW.
    Ganz liebe Grüsse von Ayka

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  9. Ihr habt wieder eine feine Tour gemacht und du bist tollen Fotomotiven begegnet. Ich komme immer gerne mit.
    Herzlich, do

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