Mittwoch, 11. November 2020

Mini-Tour durchs Sauerland

  07.11.2020 

 

 

Solingen – Finnentrop = 105 km 

Der November bringt nun das, was im Oktober Seltenheit war: Sonne 

Und es lockte uns dies auch zu nutzen. 

 

Wir sind spazieren gefahren .Radevormwald, Halver, Kierspe, Meinerzhagen, Herscheid und dann weiter nach Finnentrop. 

 

 

Zwischen Lenne Park und Bahnhof ist ein kleiner Stellplatz.

 

Los ist hier nix, außer doch recht viel Verkehr.

Der wird zur Nacht hin aber bekanntlich immer weniger. 

Erstaunlicherweise ist hier alles kostenlos, auch der Strom. Ein dickes DANKE von uns an Finnentrop 

 

Wir  werden übernachten, auch wenn das von unserer Regierung nicht gerne gesehen wird. 

Denn hier können wir uns wie gewünscht von allen fern halten. 

 

Zuhause ist das nicht möglich.

Micha hat die letzten Tage in der Garage gewerkelt, dauernd rückten ihm die Nachbarn auf die Pelle, wollten gucken und Schwätzchen halten. 

Auch spazieren gehen ist in und um die Stadt kaum möglich, denn das machen ja nun alle.

Deshalb waren auch alle Wanderparkplätze brechenden voll. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was für ein Herdenauftrieb da auf den Wegen dann war. 

 

Daran dass es so früh dunkel wird muss ich mich noch gewöhnen…… wir blickten in das Lichtermeer vom Bahnhof

 

08.11.20 

Das Wetter war wieder bombig, und lockte zu einer längeren Fahrt,
also nicht dazu, um  auf direktem Weg nach Hause zu fahren.  

So kurvten wir in großem Bogen durchs Sauerland. 

 

Erste Station war der Sorpesee. Dort machten wir einen Spaziergang. 
Noch war es verhältnismäßig leer, weil es ja auch noch recht früh (10:30) war. 

 

Wir fuhren danach nur ca 500m entfernt bei meiner Tochter und den Enkeln vorbei. 
Normalerweise machen wir dort immer einen Besuch, wenn wir in der Nähe sind. Aber 2020 ist halt alles anders. 

Das tut weh, so lange haben wir uns schon wieder nicht gesehen…… 

 

Weiter Richtung Arnsberg und zum Möhnesee. Hier waren die Parkplätze mittlerweile brechenden voll. 
NEIN, wir halten dort nicht für einen en weiteren Spaziergang, da sind uns zu viele unterwegs. 

 

Aber wir sind drüber gefahren und waren erstaunt, wie leer die Talsperren, bzw deren Ausweichbecken doch sind.

 

Also ging die Fahrt weiter Richtung Meschede, Eslohe und Attendorn. 
Bekanntlich ist es an der Bigge auch immer sehr voll. Deshalb fuhren wir einen abgelegeneren Parkplatz unter halb der Stau
mauer an,
machten dort eine späte Mittagspause und gingen noch mal spazieren, im Tal hinter der Mauer, wo nur wenige unterwegs waren, nicht an die Sperrmauer hoch. 

 

Danach fuhren wir über Meinerzhagen, Wipperfürth und Wermelskirchen zurück nach Solingen. 

= 231 km 

 

Tour insgesamt 336 km 

8 Kommentare:

  1. Brechend voll meide ich auch, vor allem in Richtung Santa Cruz und La Laguna wo wir in diesem Jahr einiges besuchen wollten. Ansonsten gibt es aber in der Umgebung genug wo wir zu Fuß hingehen können und so ziemlich für uns sind. Ich kann immer wieder betonen wie froh ich bin dass ich hier oben wohne, ein Ort wo die Menschen den nötigen Respekt haben, und beim Einkauf erinnert grundsätzlich nur die Maske und die nicht mehr übliche Begrüßung daran das es den Virus gibt. Zudem haben wir den Vorteil dass man draussen sitzend irgendwo seinen Cortado trinken kann. In o.a. Städten sieht es schon anders aus und mich würde nicht wundern wenn es dort noch weitere Beschränkungen geben würde, bis hin zur totalen Ausgangssperre.

    Denn wenn etwas nicht gewünscht von der Regierung wäre es bei uns undenkbar es doch zu machen. Dafür sind die Kontrollen dann zu scharf und die Bußgelder nicht ohne.

    Liebe Grüssle

    N☼va

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    1. Wunsch der Regiering= auf alle unnötigen Reisen zu verzichten, Abstand zu halten fast keinen Kontakte.
      Die Realität: teilweise sind Stellplätz gerschlossen (z.B. Schleswig-Holstein) ansonsten offen und nutzbar.
      Abstand und Kontakte:
      Letzten Samstag Demo in Leibzig die ausuferte - letzten Sonntag verkaufsoffener Sonntag in Köln, im Fernsehen sieht man Leute dicht an dicht, ganz so als ob nichts wäre.
      Unter unsere Wohnung ist ein Kiosk (Syrische Betreiber) gegenüber ein Taxistand. Abends drängen sie sich trotz Verbot zu vielen engbeieinander, es wird sich begrüßt mit Umarmung und Küssen zusammen gegessen, zusammen Schischa geraucht usw. Nicht nur jetzt, das war auch beim totalen Lockdown während des Ramadans ganz stark zu beobachten.
      Gegen diese Bevölkerungsgruppe traut sich anscheinend auch Polizei und Ordnungsamt was zu machen, dafür ist der Clan zu stark, die haben in hier ganz viel macht, denen ist es sch…egal, wie es hier laufen soll, die machen einfach ihr Ding weiter.
      Das ist einfach das Bild in vielen größeren Städten in Deutschland – aber darüber wird von unserer realitätsfremden Regierung hinweg gesehen – seil nicht sein kann was nicht sein darf

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    2. Ich beobachte das mit D. ja auch und über Leipzig konnte ich auch nur wieder den Kopf schütteln. Wie kann sowas überhaupt genehmigt werden, für mich unverständlich. Tja, und wie es sein sollte wurde sofort wieder die Polizei "angegriffen". Unternehmen sie was sind sie die Buhmänner und in den Medien wird nur gezeigt wie sie "schlagen"; machen sie nix dann ist es auch wieder falsch. Egal welche Bevölkerungsgruppen es sind....es gehöt mit drastischen Maßnahmen zerschlagen. Der Respekt vor Legislative, Judikative und Exekutive muss wieder vorhanden sein.

      Hier war ich echt erstaunt wie ernst es mit der Begrüßung genommen wird, es fehlt-ganz klar-auch mir wo ich mich an dieses Herzliche schon arg gewöhnt habe. Da gibt es dann jetzt Luftherzchen und Umarmungen ;-)

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  2. Ja, am Wochenende hatten wohl alle die Idee bei schönem Wetter noch mal einen Ausflug zu machen. Die neuen Terrassen auf dem Drachenfels waren knüppelvoll, genau so sämtliche Wanderparkplätze in der Eifel und in Köln wurde ein hochvolles Hotel entdeckt. Das kann nicht gut gehen genau so wenig die große Demo in Leipzig. Da keimt manchmal schon der Wunsch auf, dass die Demonstranten im Fall einer nötigen Triage kein Beatmungsbett bekommen sollten...schließlich glauben sie eh nicht an das Virus und Abstand halten und Maske tragen sind denen auch wurscht ...

    Liebe Grüße
    Arti

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    1. Ja, genau das haben wir uns auch schon überlegt, denen die nicht dran glauben, einfach im Notfall kein Bett zur Verfügung zu stellen (es ist natürlich auch klar, dass das auch nicht geht).

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  3. Was für tolle Tage habt ihr da erleben dürfen, November Wetter vom Feisnten. Bei uns ist der Jurasüdfuss in eine dicke Nebelschicht gepackt und die Sonne muss in höheren Lagen gesucht werden.
    Wir finden es toll, dass ihr die möglichen Freiräume mit den nötigen Schutzmassnahmen ausschöpft.
    Eure Ayka mit Frauchen

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  4. Ihr Wandervögel, ihr habt doch Recht. Geniesst euren Roadrunner solange es das Wetter zulässt. Dass ihr bei Schneetreiben und Minusgraden noch unterwegs sein werdet, bezweifle ich dann doch - oder irre ich mich?
    Herzlich, do

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    1. Gegen Minusgrade hilft heizen. Das wird uns wahrscheinlich so schnell nicht abschrecken, aber Schneetreiben muss nun wirklich nicht sein. Schnee ist in unserer Region aber auch äußerst selten.

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