Donnerstag, 8. Juli 2021

Eifel

 

03.07.21

Solingen – Inden -  Eschweiler – Würselen -  Stollberg  - Monschau - Schleiden

 

 

Ich wollte mir schon immer mal den Inden-Mann anschauen.

Wir fuhren bis Leverkusen, dann Autobahn bis hinter Köln. Ob das die bessere Wahl war,

weiß ich nicht, denn auch auf der Autobahn gab es einen Stau. …. und dann wieder Landstraße.

 

Beim Inden-Mann waren 2 Parkplätze für Wohnmobile, einer war auch frei, wir stellen uns hin.

Doch obwohl es gerade mal Mittag war, wurde es so nach und nach  recht voll

und mit mehr Ansturm war zu rechnen, deshalb wollte ich hier nicht unbedingt übernachten.

Musik war jetzt schon von überall zu hören, dazu der auf Dauer gesehen bestimmt nicht angenehme Duft von der Imbissbude.

 

 

 

Wir machten einen kleinen Spaziergang und schauten uns das „Bauwerk“ von außen an, welches durchaus beeindruckend ist.

 

 Schnell stand fest, dass weder ich noch Dina da rauf gehen werden.

Überall mir Gitterböden (geht gar nicht für Hundepfoten und meine Höhenangst).

 

Ich hätte zwar gerne die Beleuchtung abends gesehen und hoffte von daher,

 dass die umliegenden „Parkplätze“ vielleicht ansprechend sind – waren sie aber nicht.

Es handelte sich lediglich um Schottersbuchten direkt an den Straßen.

 

…. und so fuhren wir weiter und weiter  hinein in die Eifel – wir fanden nichts,

was halbwegs tauglich zum Übernachten gewesen wäre.

 

Trotz Inzidenz-Zahlen unter 5 , wurde bei den offiziellen Stellplätzen ein Test verlangt.

Den noch schnell machen zu lassen,  wäre in Würselen am Schwimmbad zwar möglich gewesen,

aber die Menschenmassen dort schreckten mich einfach ab.

 

Beim nächsten Stellplatz waren wir ganz weit ab von allem, mitten in der Natur – aber auch hier nur mit Test.

 

Somit stand für uns fest, dass es gar keinen Sinn macht, weiter nach Stellplätzen zu gucken,

sondern dass wir uns besser irgendeinen Parkplatz suchen und dort über Nacht dort bleiben.

 

Einige Parkplätze, die mir im Gedächtnis waren, waren aber nur für PKW oder durften nachts nicht genutzt werden.

 

Schließlich landeten wir auf einem ganz kleinen, als Wohnmobilplatz  ausgewiesenen Bereich, vor dem Freibad in Scheiden.

 

 

 

Leider war es mittlerweile immer wieder am Regnen, so dass wir nur kleine Spaziergange unternahmen.

 

 

04.05.21

Schleiden – Euskirchen – Bad Neuenahr – Hönningen  - Solingen

 

 

Morgenspaziergang und Frühstücken…. Dann im Bogen  Richtung nach Hause ,

heißt: weiter geht unsere Spazierfahrt durch die Eifel.

 

 

Als wir auf Bad Neuenahr zufuhren, zog sich den Himmel immer weiter zu

und als wir dann durch die Stadt fuhren, regnete es heftig.

 

Ganz langsam (der Scheibenwischer packte die Wassermassen kaum noch),

aber es war auch nicht möglich anzuhalten,

durchquerten wir einen Straßenabschitt, der dabei war vollzulaufen.

Das Wasser spritzte und dabei bis zu den Fenstern hoch….

 

Und nur ein paar Meter weiter, war der ganze Spuk auch wieder vorbei

=  strichweise Regen

 

 

Nachdem wir dem Rhein bei Bad Breisig /Hönningen überquert hatten, machen wir dort Pause.

Die dort stehende Imbissbude lockte mit Pommes & Currywurst.

Micha bestellte schnell, wartete im Wohnmobil, denn es hatte wieder angefangen zu regnen,

holte das Essen rüber, als es fertig war und wir vertilgten seit langer Zeit noch mal Fastfood.

 

Es hat ganz passabel geschmeckt, auch wenn ich schon bessere Currywurst gegessen habe.

 

 

Danach noch ein kleines Gassi gehen mit Dina und dann führte uns das Navi die Berge am Rhein rauf,

über Köln Dünnwald und die ganzen Mauspfade Richtung Leichlingen,

wo wir dann noch mal einen kleinen Spaziergang an der Wupper machten.

 

10 km noch und wie waren wieder zuhause.

 

 


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7 Kommentare:

  1. Liebe Gabi,

    das war aber auch wieder eine schöne Tour, die Ihr da gemacht habt. Leider klappt nicht immer alles, dass ist ja im Urlaub auch oft so. Die Panoramabilder finde ich immer super.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  2. Das es dort voller gewesen ist lässt sich denken, und blöde wenn die Höhenangst einem den tollen Ausblick von dort oben verwehrt. Da bin ich immer froh dass mich sowas nicht schocken kann *gg* Mit den Tests kann ich allerdings gut verstehen, selbst bei den angeblichen Zahlen. Unsere Insel bzw. die Kanaren lagen auch so gut da und schwupp...ein Fall und schon explodiert wieder alles. Zudem wenn ich lesen das eine junge Frau aus Salamanca mit positiven Test (die hat ihre Quarantäne missachtet) auf die Insel gekommen ist. Toll Wurst, denn so geht es immer weiter.... Ich selber, so hart es auch ist, habe mich auch entschlossen nur vollständig geimpfte Personen zu "bewirten". Dabei musste ich auch Freunden absagen die mit andern Bekannten zusammen kommen wollten. Gerade wenn man in einer Gemeinschaft wie hier lebt kann man es nicht verantworten das etwas passiert. Es ist einfach ein Shiet hoch drei.

    So shiete wie euer Wetter gewesen ist, da macht doch auch das Fahren überhaupt keinen Spaß mehr :-( Bilder haste dennoch klasse hinbekommen bzw. gemacht.

    Liebe Grüsse

    Nova

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    1. Mit den kontakten halte ich es genau wie du, treffen erst bzw. nur wenn vollständig geimpft, so haben wir einen Geburtstagsfeier bei Freunden abgesagt und ich gehe auch nicht zum Nähtreff, der nun wieder startet. Die anderen da sind alle etwas älter und voll geimpft.
      Wir bekommen heute die 2 Impfe und hoffen, auf wenig Nebenwirkungen.

      Micha fährt leidenschaftlich gerne, da ist ihm egal wie das Wetter ist. Wir fühlen und unterwegs irgendwie wohler wie zuhause.

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    2. Drücke die Daumen dass es keine Nebenwirkungen gegeben hat und ihr euch heute gut fühlt.

      Finde ich schon traurig deine Aussage. Habe gerade länger drüber nachgedacht, und ja, das hatte ich indirekt auch schon ein Mal und da habe den Schritt nach hier gewagt um es zu ändern. Ich finde, selbst wenn man Urlaub oder Touren macht, man sollte sich immer auf zu Hause freuen können.

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    3. Damit hast du nicht ganz unrecht - manchmal würde ich auch am liebsten einfach nur weg von hier. Aber dann ist da Zuviel, auch an Verpflichtungen der Familie gegenüber, die einen davon abhält und finanziell zu wenig Hintergrund, um als Rentner noch mal irgendwo anders neu anzufangen.
      Die Nebenwirkungen halten sich (noch) in Grenzen

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    4. Wäre es bei mir der Schritt nicht nach hier gewesen dann wäre ich aber dennoch den Schritt innerhalb von Deutschland bzw. der Region gegangen. Als Rentner neu anzufangen ist vom finanziellen leichter, da hat man sein monatlich garantiertes "Einkommen" ;-)

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  3. Ja, das Wtterchen spielt diesen Sommer -oder wie man das nennen will- ein wenig verrückt. Aber auch so hast du ansprechende Bilder mitgebracht. Nun hoffen wir auf "bessere" Zeiten.
    Euch einen wunderbaren Sonntag wünschen die Jurasüdfüssler

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