ab nach Norddeutschland - Tag 1-3

 

17.09.21 

Solingen – Werne = 91 km 

 

Micha kam kurz nach 15:00 von der Arbeit nach Hause.

Wie geplant hatte er den Roadrunner schon geholt.

So mussten ich nur noch die Lebensmittel einladen und er sprang noch schnell unter die Dusche.

 

16:30 waren wir unterwegs.  

2,5 Stunden später, waren wir in Werne.  

Hier holten wir dann erst mal unsere Kaffeepause nach.

Anschließend machten wir einen Spaziergang.

Wir hatten das Gefühl, dass Dina wusste wo wir waren, schließlich haben wir hier schon öfter übernachtet. 

Danach aßen noch vom Nudelsalat und machten es uns im Womo gemütlich. 

Dina ist natürlich immer mitten dabei. 

18.09.21 

Werne – Rahden (Kreis Minden) = 150 km 

 

Nach einer entspannten Nacht machten wir einen kleinen Spaziergang und gingen Brötchen holen. 

Frisch gestärkt fuhren wir dann durchs Münsterland und am Randes des Teutoburger Waldes Richtung Weser. 

Mittags kamen wir in Rahden an und entschlossen uns dort zu bleiben.  

Ein kleiner neu angelegter Stellplatz direkt am Museumsdorf, Spazierwege gleich abgrenzend

rund um dem Museumshof und einer Burgruine, abseits vom Trubel.

Genau das richtige um mit Dina dort den Rest des Tages zu verbringen. 

Wir standen hier alleine, für Samstag verwunderlich

19.09.21  

Rahden – Oberhaverbeck =  171 km 

Mittags sind wir in der Lüneburger Heide angekommen. 

Strom  gab es keinen, da die Stromsäule defekt war. OK dann eben ohne. 

Micha musste  auf Keile fahren, um den Roadrunner auszurichten.

Das müssen wir selten, aber hier ist es dann doch zu schräg, um so zu stehen. 

 

Dina wollte auch sofort  raus und lief, Nase auf dem Boden, gleich zielgerichtet rein in die Heide. 

Am liebsten hätte sie wohl gleich einen langen Spaziergang gemacht. 

Nein, erst mal nur kurz Gassi. 

Wir wollten  zuerst ein Ticket ziehen …….

und auf den Weg lockt dann auch der Imbiss mit der Heidschnucken-Bratwurst.

Dass musste nun auch sein. 

 

ups...... da fällt mir doch ein Stück runter :-)

 

Kurz drauf wir zu einem längeren Spaziergang auf. 

Im nachhinein betrachtet, war dieser Spaziergang schon grenzwertig für Dina, sie war dann doch sehr müde,

wir verweilten ein wenig auf einer Bank, dann ging es weiter.

Selbst wenn die Sonne scheint, es ist herbstlich kühl, die Stühle bleiben eingepackt. 

Wir sitzen lieber solange es geht bei offener Türe drinnen und später zum Abend  wird schon geheizt.  

Als wir es uns abends in absoluter Dunkelheit vor dem Fernseher gemütlich machten, ging nach kurzer Zeit der Board-Strom zu Ende.

Soviel hatten wir doch gar nicht genutzt.

Was tun,? Motor laufen lassen und alle stören oder doch besser ein Stück fahren?

Erst mal in die hinterste Ecke und Motor  laufen gelassen, aber die Abgase zogen rein, also doch besser ein Stück fahren!  

Somit fuhren wir im großen Bogen nach Soltau und zurück