31.10.
– 01.11.21
Solingen
– Velbert – Mettmann – Erkrath – Düsseldorf – Mühlheim –
Leichlingen
Nach
dem putzen ist vor dem putzen….. oder so.
Eigentlich
wollte Micha nur den Alten putzen, er muss schließlich gut aussehen
auf den Fotos die ich für den Verkauf machen will. Ich bin dann im Laufe der
Woche dran ihn von innen zu wienern.
Micha hat dann aber auch gleich den Neuen mit
geputzt.
Und
danach wollten wir noch irgendwo in der Nähe übernachten.
Aber
erst mal zuhause gemütlich Kaffee trinken.
Gegen
17:00 fuhren wir dann los – von der Dämmerung in die Dunkelheit.
Knapp
30 km von uns entfernt, Velbert, war das Ziel….. und als wir dort ankamen
war es voll,
OK es
war ja mittlerweile auch Abend.
Also
fuhren wir im dunklen auf den nächsten großen Parkplatz bei einem
Sportplatz.
Kaum
dort angekommen, fing es an zu winden
und bald drauf setzte auch Regen ein.
Wir
gingen kurz spazieren und bald drauf kochte ich Abendessen.
Jugendliche
ließen irgendwelche Böller knallen, vorbei war es
mit Dinas Gelassenheit.
Micha
sagte Bescheid, das unser fast blinder Hund sehr ängstlich wäre und die Jugendlichen hatten ein einsehen,
dann war wieder Ruhe….. noch mal kurz raus….. es wurde immer stürmischer.
Wir
hatten es uns schon zum Fernsehen auf dem Bett gemütlich gemacht, als Micha
mich fragte ob ich wirklich die Nacht über bei Sturm unter den Bäumen
stehenbleiben will.
Nicht
wirklich, war meine Antwort.
Und
so fuhren wir noch in Stück bei Regen und Sturm durch die nach,
auf der Suche nach einem Parkplatz der nicht unter Bäumen liegt.
Wir lasen
auf einen Haus, den Hinweis zum OBI, fuhren aber auf die falsche
Spur und wurden so zwangsläufig auf die
Autobahn geleitet.
Autobahn +
Regen und starkem Wind + Brücke
= es wackelte ganz schön, der
Wind drückte heftig,.
Der Neue
ist noch Seitenwindempfindlicher wir der Alte, er hat
ja auch eine etwas größere = höhere
Angriffsfläche …… also immer dran denken und vorsichtig weiter
Fahrern.
Nächste
Ausfahrt wieder runter und weitersuchen…….. irgendwann
haben wir „Zuhause“ ins Navi eingegeben und haben dann
einen Parkplatz bei Mettmann angesteuert.
Hier
waren zwar links und rechts auch Bäume, wir stellten uns in die Mitte mit
freiem Durchblick zum Himmel, aber mittlerweile hatte sich der Sturm
gelegt.
Noch
ein wenig Fernsehen….. es war den ganzen Tag recht warm gewesen und auch jetzt
waren die Temperaturen eher mild, so dass wir gar nicht heizen
mussten…… und dann schlafen …..
Morgens
haben wir dann kräftig aufgeheizt.
Die
Dachluke ist nicht richtig dicht, es tropfte ab und
zu leicht, da müssen wir was dran ändern.
Letzens
der starke Regen hatte nichts ausgemacht, gestern hatte Micha aber im Vorfeld
auch das Dach mit dem Hochdrucktreiniger abgespritzt, kann natürlich sein, dass
da schon Wasser zwischen Dach und Dachhaube gelaufen ist, sich dort gesammelt
hat und mit der Zeit anfing aus den Ritzen zu tropfen. Also auf jeden Fall nachgucken. Neu abdichten oder
neue Dachluke, das ist jetzt die Frage.
Nach
Regen und Sturm in der Nacht, folgte heute wieder goldenes Herbstwetter.
Sauber sind wir los gefahren.
Hier wo wir stehen ist es schon etwas matschig und so
sieht man nicht mehr so viel von der ganzen Putzaktion von gestern.
Nach die n Frühstück sind wir Richtung Erkrath aufgebrochen und über Düsseldorf, Ratingen und Mühlheim zurück nach Leichlingen durch schöne Herbstwälder gefahren.....
und so waren wir schon vor dem Mittagessen wieder zuhause.
Liebe Gabi,
AntwortenLöschendas war ja mal eine kurze Fahrt bei so einem langen Wochenende :))
Aber die Bilder von den herbstlichen Wäldern sind wirklich schön und stimmungsvoll geworden.
Ist euch eigentlich nicht mulmig, so alleine irgendwo zu stehen? Man hat ja doch schon öfter von Überfällen und Brandstiftungen bei Campern gelesen.
Liebe Grüße
Arti
Bedenken hätte ich eher da, wo drum rum einiges los ist und viele vorbei kommen, da fällt man dann viel mehr auf und bringt andere vielleicht auf dumme Gedanken. So richtig abseits, fühle ich mich komischerweise sogar recht sicher.
LöschenAm liebsten stehe ich natürlich auch dort wo noch wenige Andere sind. Große Ansammlungen vom Wohnmobilen mag ich wiederum nicht so.
Ihr habt ja nach der Arbeit ein schönes Nachtabenteuer gestartet. Bei Sturm wäre es mir vermutlich in einen Wohnmobil ein wenig mulmig. Aber ihr seid ja die verschiedensten Wetterlagen gewöhnt. Und für die Fahrt durch den wunderschönen Herbst hat sich das Abenteuer doch gelohnt.
AntwortenLöschenHerzlich, do
Man weiß ja nie, was einem unterwegs so erwartet, von daher ist es ganz gut alles mal auszuprobieren und jetzt in unserem Fall auch bei den unterschiedlichen Wetterlagen zu fahren, damit man weiß wie das neue Gefährt sich verhält
LöschenMutig ist es ja schon bei Sturm, auch wenn der Blick nach oben frei ist. Da kann gerade bei Bäumen eine negative Überraschung folgen, auch bei der Fahrt. Mit dem Wind lässt sich denken, einmal ja höher und ich meine auch schmaler, gell. Da muss bestimmt teilweise ganz schön gegengelenkt werden. Mit der Luke ist natürlich nicht dolle, aber solang es dann auch nur dabei bleibt und sich nicht noch mehr versteckte Mängel auftun. War allerdings erstaunt mit Roadrunner I; ich meinte in Erinnerung zu haben dass ihr ihn schon verkauft hättet aber da habe ich mich wohl verlesen bzw. getäuscht.
AntwortenLöschenJedenfalls schön dass ihr den nächsten Tag noch so herrliches Wetter hattet. Sieht toll aus.
Liebe Grüsse
Nova
Wie Nova schon schreibt "mutig bei Sturm", ... Es wird bei Sturm zu recht gewarnt, sich nicht unnötig in Gefahr zu begeben usw usw ....naja, und ein fahrbares Zuhause ist auch nicht immer vor allen Wettern gefeit, das ist klar, besonders wenn es solche Maße hat. Und von runterkrachenden Bäumen ganz zu schweigen.
AntwortenLöschenAch, ich dachte auch, der alte wäre Geschichte und längst verkauft.
Dann mal frohes Wienern! 😬
Liebgruß,
Tiger
🐯
Über die Vielfalt euerer Abenteuer könnt ihr euch wirklch nicht beklagen. Wir staunen immer wieder was ihr so mit euren vier Rädern alles erlebt.
AntwortenLöschenNovemberige grüsse von Ayka