Ein turbulentes Wochenende - Teil 1

 

 

 

25.02. 22

 

 Langes Wochenende, das Wetter ist wieder schlechter.  

Warum nicht endlich mal so toller Sonnenschein wie am Mittwoch?! Das wäre schon schön….. 

Irgendwie kommt es einem so vor, als wenn es uns ärgern will. Aber wir lassen uns nicht ärgern! 

 

Eigentlich wollten wir schon früher auf brechen. Wie immer hat Micha den Roadrunner 2 und Brötchen geholt,

während ich mit Dina Gassi gegangen bin. 

Dabei bringt er auch immer der Schwiegermutter Brötchen mit und bringt ihr dann auch die Einkäufe,

die ich tags zuvor geholt habe, hoch. 

Mit ihren fast 92 Jahren baut wie nun körperlich  immer mehr ab.

Heute kam sie kaum aus dem Bett und es fiel ihr schwer sich fertig zu machen und anzuziehen.

Ich bin dann nach unserem Frühstück zu ihr hoch, um ihr noch ein wenig zu helfen, was meiner Hüfte nicht  gerade gut tat.

Sie braucht dringend mehr Hilfe. Ich in derzeit dabei einen Antrag um Erhöhung der Pflegestufe auszufüllen. 

 

Es war dann schon fast 11:30, als wir endlich unterwegs waren.  

Bis hinter Köln wollten wir über die Autobahn.  

Auf dem Weg dorthin kommen wir dort vorbei, wo  Roadrunner 1 sichergestellt ist. Normalerweise von der Straße nicht einsehbar,

war heute die Einfahrt zum Hof offen, weil Fahrzeuge hin und her rangiert werden mussten. 

 

 Er stach mir gleich ins Auge. Er stand draußen und wartete darauf wieder  hinein manövriert zu werden.

Wir sind  gleich ran gefahren und haben geguckt 

Ich habe ein paar Fotos gemacht und bekam sofort einen „Anschiss“ ihn ja nicht zu berühren,

weil er immer noch auf Spurensicherung wartet.  

Viel sehen konnte man nach innen rein nicht, im Wohnteil waren die Rollos runter.

Es sah insgesamt unordentlich aus, Müll lag rum. 

 

 

Wehmut,  …., beide noch zusammen stehen zu sehen. ….

Und immer noch kann jemand was dazu sagen, wann wir ihn wieder bekommen. 

 

Nun aber auf die Autobahn und ab Richtung Eifel. 

Das Wetter war mittlerweile durchwachsen. Sonne und Wolken im Wechsel….

 

 

Und ab und zu mal eine kleine Regen/ Schnee/ Hagelschauer. 

Gefahren sind wir bis nach Pronsfeld. 

 

 

Als wir zum Stellplatz abzogen, fiel uns ein alter Zug auf. 

 Zu  dem sind wir dann hin spaziert. 

Restauriert steht sie dort als Freilichtmuseum Museum, im Waggon ist ein Café untergebracht,

welches während der Winterzeit leider geschlossen ist. 

 

 

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26.02.22 

 

Süd-Eifel in Deutschland und Ardennen-Eifel in Luxemburg.

 

 

Es war eine landschaftlich wunderbare Strecke durch ganz viel „Gegend" und kleine Dörfer.

Immer bergauf und bergab.

 

 

Halt gemacht haben wir mittags in Redange auf einem kostenlosen Parkplatz,

Strom Ver-/Entsorgung, alles da. Schwimmbad, Fußballplatz  und Einkaufszentrum ganz in der Nähe. 

 

 

Wir sind dann eine kleine Runde spazieren gegangen , da beschlich uns schon die Befürchtung,

dass es abends laut werden könnte, denn nebenan beim Fußballplatz wurden Musikanlagen ausprobiert,

alles deutete darauf hin, dass dort wohl (Karneval)Fete gemacht werden sollte.

Dann wurde es voller auf dem Parkplatz und auch weitere Wohnmobile reisten an,

Alkohol wurde aus dem nahen Supermarkt angekarrt.

… wollten wir hier wirklich bleiben? NEIN !!!! 

 

Wir entschlossen uns nach dem Kaffee weiter zu fahren nach Remich an die Mosel. 

 

 

Dort wäre es wirklich schön gewesen……aber der Platz war voll. 

Die Sonne stand schon tief und versprach einen tollen Sonnenuntergang. 

Wir suchten flott ein neues Ziel…. 

Die lagen aber dann wieder auf der deutschen Seite.

Also erst noch volltanken (1,50€ statt 1,75€ bei uns). 

Und dann weiter nach Saarburg. 

 

 

So gerade noch vorm dunkel werden sind wir angekommen und haben uns noch ein wenig ungesehen. Morgen werden wir auf alle Fälle ein wenig an der Saar spazieren gehen. 

Auch wenn wir mehr gefahren sind wie gedacht, war es doch ein Tag ganz nach unseren Geschmack.