Freitag, 4. März 2022

Ein turbulentes Wochenende - Teil 2

 27.02.22 

 

Und wieder hatten wir eine herrlich ruhige, aber auch eisige und sternenklare Nacht. 

Morgens dann kurz Gassi gehen und gemütlich frühstücken und dann ein Spaziergang an der Saar entlang. 

 

 

….. erst danach packten wir zusammen und fuhren Richtung Trier und von da an der Mosel entlang

 

 

bis nach Brauneberg. 

 

 

 

 

Wir spielen mal wieder mit dem Gedanken noch einen Tag dran zu hängen…… es ist gerade so schön . 

 

Als wir gerade ankamen klingelte Schatzis  Handy. Die Polizei teilte uns mit,

dass wir gegen Ende der Woche die Freigabe für Roadrunner 1 erhalten werden.

Spurensuche werde nun doch nicht gemacht, weil davon auszugehen ist,

dass zu viele schon vorhandene Fingerabdrücke  von uns und andern,

die der vermutlichen Täter nicht wirklich abgrenzend feststellen lassen. 

 

Nun hat er, bis wir ihn dann wirklich wieder haben, fast 4 Monate in der Aufbewahrung  gestanden

und Kosten von ca 15€ pro Tag gemacht. Somit kommt man schon locker auf 1.500€ ……

und nichts ist gemacht worden. So was nennt man wohl Bürokratie. 

 

Wir werden uns nun Gedanken machen müssen, wie es mit dem Oldie weiter geht.

Verkaufen wir ihn so wie er nun ist oder lassen wir die Schäden reparieren und erzielen einen höheren Preis? 

Wir werden uns von unserer Werkstatt beraten lassen, was besser ist. 

 

Jetzt  genießen wir erst mal den sonnigen Tag, gehen spazieren…

… zum draußen sitzen ist es doch noch was kühl und schattig vorm Womo….. die Sonne kommt leider von der falschen Seite. 


 

28.02.22  

 

Auch heute haben wir nach dem Frühstück noch zusammen einen kleinen Spaziergang gemacht. 

Danach fuhren wir bei schönstem Sonnenschein der Mosel entlang zum Rhein. 

 

Ich habe heraus gefunden wie man auf dem Handy Screenshots macht,

so kann ich mir vom GPS-Tracker die Strecke anzeigen lassen und diese als Bild abspeichern und weiterverwenden.

 

 

 

 

In Weißenthurm machten wir Mittagspause und fuhren dann noch ein paar km weiter zum Stellplatz in Andernach. 

 

 

 

Am Abend dann ein Anruf von de Tochter, dass meine Schwiegermutter im Krankenhaus ist. 


 

01.03.22 

 

 

Diesmal hatten wir die Möglichkeit Brötchen beim Bäcker zu holen.  

Nach dem Frühstück sind wir dann nach Hause gefahren. 

 

Wir fuhren nicht wie sonst immer den Rhein entlang sondern seitlich die Berge hoch sich Ausläufer von Eifel

und Siebengebirge und über die Mauspfade seitlich an Köln vorbei. 

In Leverkusen haben wir bei Campinghändler einen Zwischenstopp gemacht, um neue Aufsteller für eins der Fenster zu kaufen. 

 

 


 

Nun heißt es sich drum kümmern, wie es mit der Schwiegermutter weiter geht.

Kurzzeitpflege wäre eine Option bis geprüft ist ob sie wieder nach Hause kann,

 bzw. bis eine Pflege zuhause organisiert und sichergestellt ist.



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update:

Gestern wurde der RR1 freigegeben und zur Werkstatt gebracht:

Für mich war die Besichtigung ein Bild des Grauens.

Von außen: Glas vom Scheinwerfer vorne kaputt, sämtliche klappen aufgehebelt = Schlösser kaputt

Motorspringt nicht an, wahrscheinlich Batterie leer? Reserverad ist vom Motorraum ins Womo gewandert

Von innen: aufgeknacktes Lenkradschloss. Fernseher ausgebaut und entwendet, Schrankblende vom Puppenhäuschen rausgerissen. Rollo an einem Fenster eingerissen

Glasabdeckung der Küche fliegt in 10.000 Stücke zersprungen im ganzen Womo herum. Ein Schrank lässt sich nicht öffnen.

Überall Müll , z.B.  Bratwürstchen auf dem Tisch die schon weggelaufen wären, wären sie nicht eingeschlossen gewesen.

Toilette bis oben hin zu gep……..

Was Micha  noch alles entdeckt wird er mir dann wohl morgen erzählen, wenn er zum entrümpeln und saubermachen morgen hinfährt.

 Aber sie haben auch sonst noch einiges hinterlassen, Sackkarre mit der man Treppen steigen kann, ein Abschleppseil, diverse Klamotten…. Und bestimmt auch ganz viel DNA.

 Update2:


Die Werkstatt hat drüber geschaut, es müssen mindestens 2000-2500 € reingesteckt werden.

Ein realistischer Preis, der dann zu erzielen wäre, läge bei ca 6000€


Wir haben ein Angebot über 4000€, so wie er jetzt ist und verkaufen.

Somit wäre das Kapitel Roadrunner 1 abgeschlossen

 

9 Kommentare:

  1. Guten Morgen liebe Gabi,

    jetzt kannste meinen Kommi beim ersten Teil abhaken ;-) Allerdings bin ich doch auch ganz schön geschockt...der Wagen musste dort stehen-klar, aber dann so lange und dann müsst ihr dafür auch noch Standgebühren bezahlen. Das finde ich ziemlich heftig. Da wird man sozusagen ja noch bestraft weil die nicht in die Pötte kommen...boa *kotz*

    Nun weiß ich dann auch was noch alles so turbulent gewesen ist. So schön die Tour und das Wetter und dann leider solch eine Nachricht. Kann ich euch nur die Daumen drücken das sich für eure Mutter eine gute Lösung finden wird. Die seelische Belastung ist bestimmt groß und es gilt viel zu bedenken. Alles erdenklich liebe für euch, und ebenfalls für eine Lösung mit RR1 und dass ihr die Sorgen dann endlich los seid.

    Liebe Grüsse

    Nova

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    1. Die standgebühren gehen Gott sei dank auf Staatskosten, waren so aber dennoch unnötig, Bezahlt haben wir gestern erst mal 90E für den Transport (Verladung da nicht fahrbereit) zur 10 km entfernten Werkstatt.
      Für mich war die Besichtigung ein Bild des Grauens.
      Von außen: Glas vom Scheinwerfer vorne kaputt, sämtliche klappen aufgehebelt = Schlösser kaputt
      Motorspringt nicht an, wahrscheinlich Batterie leer? Reserverad ist vom Motorraum ins Womo gewandert
      Von innen: aufgeknacktes Lenkradschloss. Fernseher ausgebaut und entwendet, Schrankblende vom Puppenhäuschen rausgerissen. Rollo an einem Fenster eingerissen
      Glasabdeckung der Küche fliegt in 10.000 Stücke zersprungen im ganzen Womo herum. Ein Schrank lässt sich nicht öffnen.
      Überall Müll , z.B. Bratwürstchen auf dem Tisch die schon weggelaufen wären, wären sie nicht eingeschlossen gewesen.
      Toilette bis oben hin zu gep……..
      Was Micha noch alles entdeckt wird er mir dann wohl morgen erzählen, wenn er zum entrümpeln und saubermachen morgen hinfährt.

      Aber sie haben auch sonst noch einiges hinterlassen, Sackkarre mit der man Treppen steigen kann, ein Abschleppseil, diverse Klamotten…. Und bestimmt auch ganz viel DNA (in der Toilette).

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    2. Okay...wobei auch die schon reichen. Das ist mehr als heftig und da möchte man doch annehmen das gar kein Interesse besteht weil sie annehmen das es ins Leere verläuft. Gerade bei sovielen Spuren doch unglaublich sie nicht zu nehmen. In meinen Augen darf sowas nicht sein.

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    3. Die Polizei ist halt überlastet, es gibt einfach nicht genug personal um allem nach zu gehen. Die Dummen sind dann halt die betroffenen. Die Täter wurden zumindest im Umfeld eines syrischen Famileienclans vermutet - und gegen die scheint die Polizei nicht viel ausrichten zu können.

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  2. Liebe Gabi,
    die haben ja in eurem RR1 wie die Vandalen randaliert. Echt schlimm, was du oben alles beschrieben hast. Da sich beim Preis nicht wesentlich etwas ändert, hätte ich den Wagen auch unrepariert verkauft. Aber dass man auch noch bei der Polizei Standgebühren berechnet ist echt heftig und wieso so meinen, man würde keine Spezifische DNA finden, z.B. in den Klamotten, kann ich erst mal nicht nachvollziehen. Gut, wenn nun alles vorbei ist.

    Liebe Grüße
    Arti

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    1. Er stand ja nicht bei der Polizei, sondern sichergestellt bei dem Abschleppunternehnen. Und da fallen da eben auch Kosten an, die nun zu Lasten der Steuerzahler gehen. Ich weiß nur wenn man abgeschleppt wird z.B. wegen Falschparken, muss man dort 15 € pro Tag zahlen, vielleicht bekommt die Polizei ja Sondertarife

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  3. Wahnsinnig, was du da beschreibst. Und es tut mir Leid, dass ihr ansehen müsst was die in eurem ersten Roadrunner hinterlassen haben und den Dreck jetzt noch räumen müsst. Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, dass ihr den Anblick auch wieder vergessen könnt.
    Herzlich, do

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  4. Liebe Gabi,

    das tut mir leid, was Ihr da alles mit dem Womo erlebt. Am besten so schnell wie möglich jetzt verkaufen und dann abhaken. Ich wünsche Euch jedenfalls, dass Ihr das alles bald vergessen könnt.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  5. Liebe Gabi,
    zuerst bestaunen wir euren wirklich zweiten Teil des Ausfluges, so macht doch reisen echt spass. Wir könen gut verstehen, dass ihr da noch weiter bleiben wolltet. Das mit der Schwiegermutter tut uns leid, wir hoffen ihr findet eine gute Möglichkeit zu ihrer Kurzzeit- und Langzeitpflege. Das Unleidige Thema betreffend eurem geklauten und verwüsteten Roadrunner 1 hat nun hoffentlich sein letztes Kapitel geschrieben und kann abgeschlossen werden. Nie hätten wir gedacht, das dies einem auf allen Ebenen geschehen kann - huch die Nerven.
    Viel Energie wünschen Ayka mit Erika

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