Mittwoch, 9. Oktober 2019

unsere Küsten-Tour - Tag 11 + 12

9.September
Langballig – Tönning = 215 km
Wir fuhren über Flensburg immer der dänischen Grenze entlang über zur Nordsee.
Bei Dagebüll haben wir eigenen Spaziergang gemacht. Ich erwartete Watt als wir auf den Deich gingen, aber es war Meer da.
 
Weiter ging es auf die Halbinsel Nordstrand. Der Stellplatz war wirklich schön, nur leider durften Hunde dort nicht auf den Deich, weil Schafe dort weideten. …. Es wäre uns nur übrig geblieben längst der Straße spazieren zu gehen. Vom Meer oder Watt hätten wir dann wohl nichts gesehen. Wir entschlossen uns noch ein Stück weiter zu fahren. .., eine Halbinsel weiter an die Eidermündung. Hier stehen wir nun in 1. Reihe mit Blick auf Fluss mit Watt.
Einen Spaziergang in den kleinen Hafen von Tönning haben wir auch schon gemacht.

10.September
Tönning – Schacht-Audorf = 170km
Als erstes sind wir zum/durchs Eidersperrwerk gefahren. Über kleine Nebenstraßen nach Büsum.
Dort sind wir auf der Suche nach einem Parkplatz durchs Hafengebiet gekurvt. Schließlich fanden wir was und machten einen schönen Spaziergang.
Weiter ging es Richtung Brunsbüttel. Wir haben eingekauft und uns Richtung Rendsburg orientiert.
2. Versuch dort einen der Stellplätze anzufahren. Am Kreishafen, wo am Samstag Party war wurde immer noch aufgeräumt und auf die Kehrmaschinen gewartet. Spätestens 17:00 sollen wir drauf dürfen. Wir haben etwas abseits geparkt, etwas gegessen und sind mit Dina den Platz angucken gewesen.
Am Platz vorbei  bzw. hoch drüber ist eine riesige eiserne Eisenbahnbrücke. Und während wir warten, donnerten mehrere Züge drüber.
Als dann auch noch ein Güterzug mit viel Radau drüber fuhr, war für und klar, dass wir da nicht schlafen können….. Da nutzt auch die beste Aussicht nix.
Wir sind dann 4 km weiter nach Schacht-Audorf gefahren.
Dafür mussten wir zum 2. Mal heute den Kanal mit der Fähre über queren.  Und wie schon beim 1. Mal wurde nicht kassiert.
Micha stieg kurz aus und erkundigte sich, ob das hier so üblich ist. Ist es! Der Staat trägt die Kosten für die Fahrten über den NOK,
weil Brücken und Tunnel bauen viel teurer würde.
Leider war auf dem Stellplatz die erste Reihe schon belegt. …., und es regnet sehr oft…. viele Schiffe haben wir nicht gesehen… und wenn was vorbei kam regnete es, so dass kaum Fotos entstanden. Erst abends als es dunkel war und nachts kam es uns so vor, als ob sie nun vermehrt fahren.

5 Kommentare:

  1. Da musste ich gerade lachen, denn bei mir war es wirklich immer so: Nordsee hieß Watt und Nordseeinseln hieß Regen, also war bei mir immer so wenn es einen Tagestrip gegeben hat :-( Von daher schön dass ihr das Meer hattet. Zudem sollte es wohl so sein dass ihr, zumindest beim ersten Platz, besser weitergefahren seid. Schade natürlich dann beim zweiten Platz dass ihr nicht erste Reihe stehen konntet. Dennoch immer schöne Spaziergänge gemacht und klasse Eindrücke hast du mitgebracht. Danke dir dafür.

    Wünsche dir noch einen schönen Tag und sende liebe Grüsse rüber

    N☼va

    AntwortenLöschen
  2. Hallo, liebe Gabi,

    habe nun all deine Beiträge über eurer Reise gesehen. Ihr hattet echt nicht immer schönes Wetter. Immer wieder einmal Regen.
    Blöd das es mit den Stellplätzen nicht immer so gepasst hat und ihr ein ganzes Stück weiter fahren mußtet um etwas gescheites zu finden.
    Schöne Bilder hast du mitgebracht.
    Wenn man in einem Yachthafen ist, staunt man immer wieder, wie viele reiche Leute es doch gibt. Da komme ich mir oft sehr klein vor. Ich möchte aber gar kein Schiff haben.

    Ich wünsche dir einen schönen Tag
    LG Paula

    AntwortenLöschen
  3. Herrlich, wie ihr immer das Beste aus allen Situationen macht. Man darf sich den Urlaub eben nicht vermiesen lassen. Ich finde, dass du viele schöne Schiffe fotografieren konntest und manchmal gab es sogar noch blauen Himmel dazu. Als Landratte aus der Eifel bin ich jedenfalls sehr begeistert von eurer Küstentour.

    Liebe Grüße
    Arti

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Gabi,
    heute bestaune ich wieder einmal das Meer, muss toll sein mit dem Blick uf dieses zu Wohnen. Das Stellplatzsuchen ist ja eine echte Dedektivarbeit wenn ich eure Erlebnisse so lese.
    Gruss Ayka mit Anhang

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Gabi,
    in eurem Fall war es ja gar nicht so schlecht das ihr auf den Stellplatz warten musstet. So habt ihr gleich die vielbefahrene Zugstrecke bemerkt und konntet euch einen anderen schönen Stellplatz suchen. Tolle Fotos hast du wieder mitgebracht.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

    AntwortenLöschen

Danke für deinen Kommentar.

Mit der Nutzung dieses Kommentarformulars wird vom Nutzer bestätigt, dass er mit der Speicherung und Verarbeitung seiner Daten einverstanden ist, und dass ihm die Datenschutzerklärung dieser Seite bekannt ist und er dieser zustimmt.