Mittwoch, 16. Oktober 2019

unsere Küsten-Tour - Tag 23+24

21.September
Wir sind viel mehr gefahren, als geplant.
Zuerst fuhren wir über kleine Straßen längst der Küste bzw. So nah wie möglich dran vorbei.
Durch nette kleine Dörfer und sehr viel Landwirtschaft.

Bei Fecamp fuhren wir runter ans Meer durch ein kleines Hafengebiet.
J kleiner Schiffe lagerten hier in Hochhausgaragen J  
Wir fuhren noch ein Stück weiter bis zum Ende der Straße, hier war  ein Wendekreis und einige Parkplätze.
Genau der richtige Ort um mal zum Leuchtturm zu gehen und ein paar Fotos von Hafen und den gegenüberliegenden Kreidefelsen zu machen.
Noch ein kleiner Snack zum Mittag und unserem Ziel Le Havre entgegen.
Das war dann schneller erreicht wie gedacht und wir hatten noch gar nicht geguckt, wo Stellplätze oder Campingplätze sind.
Also erst mal durch das Getümmel der Stadt hindurch und dann  mal anhalten und gucken.
An viele n Möglichkeiten waren wir quasi schon dran vorbei. Noch mal durchs Gewühle zurück und dann morgen wieder,
danach stand uns nun gar nicht der Sinn. Also weiter in die andere Richtung…… was es allerdings mit sich brachte,
dass wir ein gutes Stück ins Landesinnere fahren  mussten, um die Seine zu überqueren.

Das machten wir dann in Port Jérôme mit einer Fähre, die nichts kostete. Von da ging es dann zurück Richtung Küste bis nach Honfleur.
Hier stehen wir hetzt auf einem ziemlich noblen Campingplatz. Mit Swimmingpool und sonstigem  Pipapo.
Da wir von der langen Fahrt recht müde waren, sind wir nur ein wenig über der Platz spazieren gegangen und habe bis in die Dämmerung draußen gesessen.
Mit einem Mal fingen die Mücken wie doll an zu stechen. Wir haben trotz des warmen Tages alles rein geräumt und vorsorglich  auch alles dicht gemacht.
Auch die anderen waren mit einem Mal alle in ihre Behausungen verschwunden. Dass abends die Mücken einfallen scheint hier wohl bekannt zu sein.
 Als wir später schlafen gingen waren es draußen noch 23° und drinnen 30° und wir trauten uns nicht zu lüften. Heizten müssen wir diese Nacht nichtJ

22.September
Honfleur - Cherbourg-en-Cotentin = 226 km
Frankreich kann auch Regen
Schon während des Frühstücks zog es sich bedenklich zu……. und bald nach unserer Abfahrt fing es an zu regnen.
Nun war das Meer, wenn wir es sahen nicht mehr türkisblau sondern ehe grau in grau….. Wie bei uns meistens.
Gegen Mittag wurde es wieder trocken und zum Nachmittag kam die Sonne wieder hinter den Wolken hervor.
Wir fuhren bei Vierville sur Mer einen Campingplatz an. Die Schranke war zu, Mittagspause.
Also gingen wir mal gucken und waren nicht wirklich begeistert.
 Wir entschlossen und noch in Stück weiter zu fahren, bis zur Spitze von dieser Bucht nach Bartfleur.
Der Campingplatz den meine APP anzeigte gefiel uns von der Lage nicht wirklich,
wir haben gar nicht näher geguckt und sind nach einem Platz gefahren, den unser Navi anzeigte.
Hierfür wurden wir die letzten 2 km durch derart enge Straßen geschickt, das wir glaubten wir sollen durch Hauseinfahrten.
Vielleicht hätte das sogar gepasst, das Navi kennt ja die Ausmaße vom Roadrunner, aber es parkten auch noch PKWs dort,
die in diese Engstellen hineinragen. Also umdrehen und einen breiteren Weg nehmen…..,
und dann war da o der Campingplatz sein sollten nur noch unbefestigtes Grundstück.,..,
wir versuchten es erst gar nicht und suchten uns was neues…. in der nächsten Bucht.
Und so erreichten wir in Cherbourg-en-Cotentin  einen kleinen Campingplatz hinter den Dünen.
Ein Spaziergang am Strand ist gemacht  Blick auf die Festung
....und Baguette sowie Croissants  organisiert.
Sie werden uns morgen um 9:00 ans Womo geliefert.

6 Kommentare:

  1. Erst einmal...das ist ja ein schönes Bild von Dina wie sie an der Mole spaziert♥ Interessant auch der Leuchtturm, auch mal so ganz anders, und einmal Nobel und dann mitten in der Natur. Ich glaube das würde mir besser gefallen. Zudem es auf dem anderen Platz dann von Mücken wimmelt. Ich wäre auch geflüchtet.

    Mit oder auch ohne Regen, ich finde es eine schöne Region die ihr erkundet habt. Bin auch heute wieder sehr gerne "mitgefahren". Danke dir dafür.

    Liebe Grüsse

    N☼va

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  2. Liebe Gabi,

    eure Reise war ein richtiger Abenteuerurlaub! Auch wenn nicht immer alles so klappte, wie ihr es euch gewünscht hattet, so fandet ihr trotzdem immer wieder zauberhafte Orte, Städtchen und Strände, um den Urlaub zu genießen.
    Mal ein Leuchtturm mit grüner Mütze, mal mit roter und schmunzeln musste ich über die gestapelten Boote, aber anders geht es nicht, wenn man Platz sparen möchte.
    Ganz zauberhaft finde ich die Steinhäuser in den Ortschaften, die so typisch sind für diese Gegend.

    Oh je, 30° im Wohnwagen und nicht lüften können wegen der Stechmücken, das ist schon krass.

    Wunderschön türkisfarben leuchtet das Meer, wenn die Sonne scheint. Stimmt, bei uns sind Ost- und Nordsee doch eher grau.

    Liebe Grüße
    Christa

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  3. Liebe Gabi,

    eine wunderschöne Tour und Du hast tolle Bilder mitgebracht. In die Normandie will ich unbedingt auch nochmal.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  4. Liebe Gabi,
    teilweise war eure Reise ja echt ein Abenteuer. Trotzdem finde ich es wunderbar, dass Du immer Zeit gefunden hast, so herrliche Erinnerungsfotos zu machen.
    Liebe Grüße zur Wochenmitte
    herzlichst moni

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  5. Wir sitzen wieder einmal da und staunen was ihr da auf eurer Reeise alles erlebt habt, von der Müdckenplage bis zum Baguette und Croissants service. Die Landschaft da an der Küste vermag uns auch zu gefallen, unheimlich reich an Sehenswürdigkeiten.
    Morgengruss vom Jurasüdfuss

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  6. Liebe Gabi,
    du hast herrliche Fotos von eurer Reise mitgebracht. So eine Bootsgarage habe ich auch noch nicht gesehen. Die kleinen Ortschaften sind auch immer sehr schön. Da lohnt sich auch mal ein Abstecher ins Landesinnere. Ihr habt immer sehr schöne Stellplätze gefunden. Ich bin echt gespannt wo es euch noch hin verschlägt.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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